Austro-amerikanische Privatuniversität bietet 650 Studienplätze. | Wien. Während Studenten an den öffentlichen Universitäten des Landes teils um Plätze in den Hörsälen und auf den Prüfungslisten kämpfen müssen, sind solche Probleme den Hochschülern der Privatuniversität Webster in Wien nicht bekannt - wofür sie allerdings tief in die Tasche greifen müssen.
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Seit nunmehr 30 Jahren gibt es die Webster University in der Bundeshauptstadt, was mit einer Veranstaltungsreihe gebührend gefeiert werden soll. Den Auftakt dazu bildet am 2. März eine Podiumsdiskussion mit Mitarbeitern und Professoren der Einrichtung, die persönliche Eindrücke der Gründungszeit im Jahr 1981 schildern.
2.200 Studenten aus 70 Ländern
Neben dem Podiumsgespräch, bei dem etwa Raoul Kneucker, ehemaliger Sektionschef für internationale Angelegenheiten im Wissenschaftsministerium, gemäß dem Titel "Tracing Back the Roots" die Anfänge der Privatuni in Wien Revue passieren lässt, stehen weitere Gastvorträge sowie am 14. Mai eine Promotion im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses und ein Ball im Palais Auersberg anlässlich des 30. Jahrestags der Gründung am Programm. Für die Vortragsreihe konnte bisher die Journalisten Rubina Möhring gewonnen werden, die am 5. April zum Thema Pressefreiheit sprechen wird.
Die Webster University in Wien-Donaustadt bietet Studien in den Fachrichtungen Wirtschaft, Politikwissenschaft, Psychologie, Publizistik und Kunst an. Erst im vergangenen Herbst entschied man sich, 100 zusätzliche Studienplätze anzubieten. Bis dahin studierten an der Webster University rund 550 Bachelor- und Masterstudenten. 2.200 Studenten aus 70 Ländern haben bis dato ihre wissenschaftliche Ausbildung erfolgreich absolviert. Der Studienplatz hat aber auch seinen Preis: Gebühren werden pro Lehrveranstaltung abgerechnet, womit für einen Vollzeitstudenten rund 14.750 Euro pro Jahren anfallen. (APA)
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