Fremde Kulturen in der Stadt erleben. | Neue Sportarten ausprobieren.
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Wien. Urlaubszeit bedeutet Reisezeit. Die beliebtesten ausländischen Reisedestinationen der Österreicher sind Italien (20,5 Prozent), Deutschland (15,3 Prozent) und Kroatien (10,2 Prozent). Wer jedoch keine Zeit hat zu verreisen, kann sich auch in Wien den Urlaub nach Hause holen.
Teezeremonien in japanischen Gärten
Viele Gärten und Parks bringen ausländische Kulturen nach Wien und versprechen Erholung und Entspannung.. Der Setagayapark im Bezirk Döbling wurde 1992 fertig gestellt und symbolisiert eine japanische Landschaft. Viele asiatische Pflanzen und ein japanisches Teehaus mit täglichen Teezeremonien verwandeln den Park in ein Stück Japan. Weitere Gärten dieser Art findet man im Tora-San Park im Bezirk Floridsdorf und auch im kagraner Franz Karl Effenberg Asiagarten, welcher sich am Gelände der Berufsschule für Gartenbau und Floristik befindet.Asaitische Kochkunst auf höchstem Niveau genießt man im "Fusan" am Getreidemarkt. Hier werden außerdem Sushikochkurse und das asiatische Kräuter Ein mal Eins angeboten.
Bauerngolf am Landgut Cobenzl
Wer bei Bauerngolf an Fee´s und Green denkt, hat am Landgut Cobenzl falsch gedacht: Beim Bauerngolf wird ein Gummistiefel mit einer Hand geworfen und versucht, verschiedene Ziele zu treffen. Auch das Überwerfen von Hindernissen gehört zu der ungewöhnlichen Sportart. Außerdem besteht die Möglichkeit die "Bauerngolfmatura" am Landgut abzulegen. Die Teilnehmer müssen an einem Bauerngolftunier in den Disziplinen Standard, Bergbauern und Zielwurf teilnehmen und eine mündliche Prüfung ablegen um diese Matura zu erhalten.
Auch in den Blumengärten Hirschstetten werden "Sommererlebnistage" angeboten. Verschiedene Floristik-, Palmenhaus- und Gärtnerei Workshops können besucht werden, in denen man die richtige Pflege der Pflanzen erlernt. Der mexikanische Garten soll den Besuchern die Pflanzen Mexikos näher bringen und auch im indischen Garten kann man sich unter Palmen und winterharte Bananenstauden entspannen.
Frühstücken am Himmel
Das Kuratorium "Rettet den Wald" hat am "Himmel", einer Wanderwiese im 19. Bezirk einen Ort für Veranstaltungen und Begegnungen geschaffen. Die Lebensbaumkreise,die das Wahrzeichen des Himmels sind, sind mit 40 Lebensbäumen bepflanzt und kleine Tontafeln verraten Eigenschaften und Daten des jeweiligen Baumes. Eine weitere Besonderheit ist das Frühstück am Himmel, welches man unter freien Himmel serviert bekommt.
Die Sommerrodelbahn Hohe-Wand-Wiese im 14. Bezirk bietet auf ihrer 850 Meter langen Rodelbahn ein besonderes Erlebnis. Auf 25 Rodeln geht es mit bis zu 40 km/h talwärts und ist somit auch für Familien geeignet.Bei Schlechtwetter ist der Betrieb jedoch eingestellt.