Der Online-Wahlhelfer der "Wiener Zeitung" hilft mit 30 Fragen beim Finden der Partei, die am besten zu Ihnen passt.
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Wien. Man glaubt ja, es kann keine Überraschungen geben, wenn man die Standpunkte der Parteien näher betrachtet. Nehmen wir zum Beispiel das Statement: "Um den Sozialstaat abzusichern und weiter auszubauen, ist es notwendig, die Reichen im Land höher zu besteuern. Da ist alles so weit klar, oder? Grüne, SPÖ und KPÖ sind eher dafür (in welcher Ausprägung, sei hier noch nicht verraten). FPÖ, NEOS, ÖVP und BZÖ sind eher dagegen (wobei auch sie sich bei der Ablehnung dieser Aussage in Nuancen unterscheiden). Aber auf welcher Seite hätten Sie die Piraten vermutet? Es gibt im Wahlhelfer der "Wiener Zeitung" kaum eine Frage, bei der es nicht zumindest eine kleine Überraschung gibt.
Das Österreich-Ressort der "Wiener Zeitung" hat den Parteien 30 Fragen gestellt, an denen sich zuverlässig die Geister scheiden. Der Wahlhelfer der "Wiener Zeitung" stellt Ihnen genau dieselben Fragen. Sie können anhand Ihrer Antworten interaktiv mitverfolgen, wie nahe Sie einer Partei stehen – oder wie ferne. Vergleichen Sie Ihre Meinungen mit denen aller wichtigen Parteien – und nutzen Sie den Wahlhelfer als politische Entscheidungshilfe.
Dass sich die Grünen einen EU-Beitritt der Türkei unter Bedingungen vorstellen können, hat sich so weit herumgesprochen. Aber kennt man auch die Haltung der ÖVP in dieser Frage? Oder die der NEOS? Und wie sehr sind die Parteien auf der rechten Seite des politischen Spektrums dagegen, homosexuellen Paaren die Adoption von Kindern zu ermöglichen? Und wie halten es umgekehrt die Parteien auf der linken Seite mit der Steuerentlastung bei steigender Progression? Es gibt immer wieder überraschende Koalitionen in diesem Online-Test der "Wiener Zeitung", etwa bei der Frage nach einem verpflichtenden Ethikunterricht , der in den Schulen an die Stelle der Religionsstunde treten könnte.
Eine Partei behält ihre politische Meinung leider für sich: Das Team Stronach sah sich außerstande, die 30 Fragen zu beantworten, und hat sich von dem Test selbst ausgeschlossen. Bei den Landtagswahlen in Kärnten und Niederösterreich hielten die regionalen Ableger des Team Stronach noch mit und beantworteten damals rechtzeitig alle Fragen für den Wahlhelfer-Test. Diesmal nicht – eine offizielle Begründung dafür gab es leider nicht.
Ohne aktuellen Browser geht es nicht
Der Wahlhelfer der "Wiener Zeitung" ist eine moderne HTML 5-Anwendung. Um in den Genuss des vollen Funktionsumfangs zu kommen, muss daher auch ein aktueller Browser - Internet Explorer oder auch Mozilla Firefox oder Google Chrome in einer möglichst aktuellen Version - verwendet werden.
Auf Leser, die sich auf dieses politische Frage-Antwort-Spiel einlassen, wartet eine interaktive Animation. Je näher man einer Partei steht, umso stärker wächst ein Kreissegment, das ihr zugeordnet ist. Der Test dauert etwa fünf Minuten.
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