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Wenig Neues förderte das Radiokolleg vom Dienstag zum Thema Geschwister zu Tage. Anhand von fünf Brüdern erfuhr man, dass es zu Achsenbildungen gegen die Eltern kommen kann, dass Jüngere nicht mehr die Kämpfe der Älteren kämpfen müssen, wenn es sich um das abendliche Fortgehen dreht, mit den Älteren mitziehen und dass Ältere oft überfordert sind, wenn sie die Jüngeren betreuen sollen.
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Ein Familienpädagoge erklärte, dass ein Altersunterschied von drei Jahren ideal sei, da hier das ältere Kind nicht mehr in der symbiotischen Nähe zur Mutter stehe und sich auf ein neues Kind freuen könne - ein kleinerer Abstand bedeute zwar Nähe, aber auch Rivalität, ein größerer Altersunterschied das Gegenteil.
Viel gab das Thema nicht her. Da wäre es vielleicht spannender gewesen, die unterschiedlichen Entwicklungen von Geschwisterkindern und Einzelkindern zu erörtern.