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So eine WM ist eine feine Sache, vor allem, wenn sich die wintersportversessene Fanseele beinahe im Tagesrhythmus über Medaillen freuen darf. Binnen eines Monats wurden an Stammtischen in ganz Österreich nun die Görgls, Morgensterns und Gottwalds bejubelt, in den kommenden Tagen werden daneben noch die Biathleten via Äther angefeuert. Doch irgendwann kann man dabei den Überblick verlieren. Hier ein Skispringen von der Normalschanze, dort ein Teambewerb von der Großen, dann noch ein Einzel und wieder eines in Oslo, im fernen Chanty-Mansijsk schießen und laufen dieselben Athleten gleich in sechs verschiedenen Bewerben. Ach ja, und das Skifahren geht ja auch noch weiter. Interessiert das überhaupt noch wen? Oder wäre vielleicht weniger doch ein bisschen mehr?