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Am Montagabend griff der "Tatort" (ORF 2) ein sogenanntes "heißes Eisen" auf: Eine Journalistin wird ermordet aufgefunden, und das Krimigeschehen nimmt seinen Lauf. In einer Privatklinik, in der künstliche Befruchtungen durchgeführt werden, war es zu undurchsichtigen Geschäften mit befruchteten Eizellen gekommen, und die Ermordete war den Machenschaften auf der Spur.
Schauplatz der Handlung war Linz, aber der bekannte Kommissar Eisner (Harald Krassnitzer) reiste aus Wien als Sonderermittler an. Die Handlung hätte überall spielen können, und die wenigen Bilder, die von Linz zu sehen waren, wirkten wie Allerweltskulissen. Hoffen wir, dass sich die Kulturhauptstadt des Jahres 2009 anderswo besser präsentieren kann als in diesem eher faden Krimi.