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Wider den Boykott

Von Katharina Schmidt

Wissen

Mit dem Wahlslogan "Nix gehört. Nix gesehen. Nix gesagt." will die AG auf die Untätigkeit der rot-grünen ÖH-Regierung hinweisen.


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"Wir steigen bei bildungspolitischen Problemen auf die Barrikaden, aber es ist nicht richtig, von vornherein zu boykottieren", meint Spitzenkandidatin Bernadette Gruber im Gespräch mit der "Wiener Zeitung" . So sei das Schweigen der ÖH bei der Zweckwidmung der Studiengebühren für die AG inakzeptabel.

Die Aktionsgemeinschaft fordert daher, "die ÖH wieder zum ersten Ansprechpartner zu machen" und sie besser in die bildungspolitische Diskussion einzuschalten.

Auf den Studienbeitrag angesprochen, meint Gruber, dass eine Abschaffung unwahrscheinlich sei und sich die AG daher für einen ausgewogeneren Zusammenhang zwischen Beitrag und Leistung einsetzen werde. Auch hinsichtlich der Zugangsbeschränkungen gäbe es keine definitive Lösung, "Knockout-Prüfungen" und die Einführung eines Numerus Clausus schließt Gruber aber aus.

http://www.aktionsgemeinschaft.at