Zum Hauptinhalt springen

Wieder nur sympathisch

Von Matthias Nagl

Kommentare

Dieses Spiel hatten der österreichischen Nationalmannschaft nur wenige zugetraut. Im Gegensatz zum letzten Duell mit Deutschland bei der EM 2008, als das Land vor dem Spiel das Fußballfieber erwischte, war die Partie diesmal eher gleichmütig und in Erwartung einer Niederlage begrüßt worden.


Hinweis: Der Inhalt dieser Seite wurde vor 13 Jahren in der Wiener Zeitung veröffentlicht. Hier geht's zu unseren neuen Inhalten.

Eine Niederlage ist es dann auch geworden. Doch das 1:2, das überraschend lange wie ein Unentschieden ausgesehen hat, hat dem Nationalteam viele Sympathien eingebracht. Das ist freilich aber schon das einzige, die EM-Teilnahme kann sich Österreich nach dieser Niederlage aufzeichnen. Das liegt aber weniger an der Niederlage gegen Deutschland als vielmehr an den enttäuschenden Leistungen in den jüngsten Partien gegen Belgien und die Türkei. Daran hätte auch ein Punkt gegen Deutschland wenig geändert.