"Du glaubst wohl, du kannst dir alles leisten!" "Klar: Einen Cheeseburger . . ." Keine Frage: Humor ist eine Werbewaffe. Hilft bei der Hirnverankerung. Aber: Zu viel Wiederholung ist der Pointen Tod - und nervt, weiß die Werbeforschung.
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Also bitte: Her mit einem neuen Fastfood-Spot! Am besten mit einem Grobian, der diesem blonden Dodel die Pappalatur mit dem Laberl stopft. Oder ein Spot, der das "Kleiner-Chef-Paradoxon" auflöst. Ist doch so: Warum soll ich "kochen wie ein kleiner Chef" - wenn der Kuchl-Knichl im TV-Spot alles versemmelt? Weil seine Speisen darum besonders karg, also kalorienarm sind? Oder weil ich nach Verzehr auf Däumlingsgröße schrumpfe, insofern nun auch wie ein kleiner Chef kochen könnte, gesetzt, dass mich nicht ein Schwarm Wildgänse mitnimmt nach . . .
Ach, lassen wir das. Werbung wirkt. Auch auf die Nerven.