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WKÖ: Erstaunt über NÖ-Büros

Von Sissi Eigruber

Wirtschaft

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Die Einrichtung von eigenen Niederösterreich-Büros in Prag, Preßburg und Budapest (die "Wiener Zeitung" hat berichtet) zur Exportunterstützung von niederösterreichischen Firmen, stößt bei der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) auf Erstaunen: Grundsätzlich begrüße man Aktivitäten im Bereich Export, aber hier handle es sich um eine "Duplizierung der Aktivitäten", da es ja bereits Außenhandelsstellen der WKÖ in Tschechien, der Slowakei und Ungarn gebe, erklärt Christian Kesberg, stellvertretender Leiter der Abteilung Außenwirtschaft in der WKÖ gegenüber der "Wiener Zeitung". Jedenfalls sei zu beobachten, dass das Thema "Export" zunehmend von der Politik entdeckt werde - schließlich gebe es dafür auch viele Förderungen, so Kesberg.