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Man könnte sagen, diese Beziehung ist zerrüttet. Also, dass sich Elton John und Madonna, diese zwei großen Pionier-Exzentriker des Popgeschäfts, noch einmal zu einer Versöhnungsjause treffen - es ist unwahrscheinlich. Da gab es schon Anfang des Jahres den Golden-Globe-Eklat: Johns Mann, David Furnish, hatte Madonna auf Facebook mit unfeinen Worten bedacht, als sie und nicht Elton John den Preis für den besten Song gewonnen hat. Da ging es eben mit ihm durch.
Anders sieht es beim Interview aus, das Elton John nun im australischen Fernsehen gegeben hat. Reichlich emotionslos gab er sein Urteil ab: Die aktuelle Tour der Kollegin sei ein Desaster, und das geschehe ihr auch recht, denn sie sei eine - da verwendete er ein ausgesprochen unziemliches Wort. Dann richtete er ihr noch aus, dass sie nach dem Album "Ray of Light" alles falsch gemacht habe und dass sie außerdem daherkomme wie eine, frei übersetzt, "Praterhure".
Wie gesagt, das wird wohl nichts mehr mit diesen zwei Grandes Dames der Popmusik. Gut, dass Elton John noch andere Freunde hat. Wie zum Beispiel die Beckhams. David Beckham hat jetzt in einem Interview erzählt, dass er von einem anderen engen Freund ein Kunstwerk für das Kinderzimmer seiner Tochter Harper Seven (die heißt so, das ist nicht seine siebte Tochter namens Harper) anfertigen hat lassen. Der Freund heißt Damien Hirst. Der ist ja bekannt für sein kindgerechtes Oeuvre. Bleibt zu hoffen, dass es kein Totenschädel geworden ist. Wenn er nämlich mit Diamanten besetzt ist, hat Victoria Beckham, die wiederum für ihre bescheidene Zurückhaltung bekannt ist, sicher bedenkenlos zugegriffen.