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Wiener Zeitung: Frau Smith, als Sie vor sechs Jahren Ihren ersten Roman veröffentlichten, wurden Sie auf einen Schlag so berühmt, dass Ihnen Modelabels wie einem Filmstar Kleider zukommen ließen, damit Sie die tragen.
Zadie Smith: Ja, nach "Zähne zeigen" habe ich zum Beispiel eine Tasche bekommen, habe sie aber sofort zurückgeschickt.
Gab es nichts, was Sie gerne behalten hätten?
Ich bin an solchen Dingen nicht interessiert. Punkt, aus.
Wenn man so jung so gefeiert wird - fühlt man sich da nicht unter ständiger Beobachtung?
Das glauben natürlich viele. Aber wenn Sie mit Autoren sprechen, werden Sie feststellen, dass Schriftsteller viel besessener und auf sich selbst konzentriert sind, als man gemeinhin annimmt. Die meisten hatten schon das zweite, dritte, vierte Buch im Kopf, als sie mit ihrem ersten herauskamen. Der Erfolg bläst einen nicht weg, auch wenn man sehr jung ist, so wie ich es damals war. Es macht einen vielleicht unsicherer, aber der Wille zu schreiben ist viel stärker als alle Zeitungsartikel und der ganze Hype.
cIdentität und Hautfarbe sind schon immer Ihr großes Thema. In "Von der Schönheit" verlaufen die Brüche nicht zwischen Schwarz und Weiß, sondern zwischen schwarzer Mittelschicht und schwarzer Unterschicht...*
Schwarz oder nicht, das ist doch eigentlich kein Thema, oder? Meine Figuren repräsentieren nur sich selbst. Wenn die Charaktere weiß wären, würden Sie doch gar nicht über sie nachdenken. Nur weil sie schwarz sind, scheinen sie Ihnen symbolisch für etwas zu sein.
Und warum haben viele Ihrer Figuren dann eine schwarze Hautfarbe?
Was ist denn das für eine Frage? Warum bin ich schwarz? Warum sind Sie weiß? Manchmal habe ich den Eindruck, weiße Leser finden, dass Weiße in Büchern neutral sind und alles andere eine exotische Auswahl ist, ein Standpunkt. Aber wenn man braun ist, ist man für sich selbst ja nur eine Person, repräsentiert keinen Standpunkt, kein Symbol, keine Politik. Was glaubt Ihr, dass Ihr seid: die menschliche Seele, und der Rest ist nur eine Variation davon?
Entschuldigung, Ihre Figuren sind schon extrem mit ihrem Anderssein beschäftigt. In "Zähne zeigen" fragt sich das Personal ständig, was es seinen Vorfahren schuldig ist. Der schwarze Professorensohn Levi in "Von der Schönheit" sucht verzweifelt Kontakt zu schwarzen Rappern, zu seinen "Brüdern" von der Straße.
Ja, aber das macht ihn traurig und arm. Levi ist nicht sehr glücklich bei seiner Suche. Noch einmal: Wir sind alle menschliche Seelen und dienen nicht als Standpunkte für Wochenendausgaben. Wenn man John Updike liest, fragt man sich ja auch nicht, warum sind die Figuren bei ihm weiß. Ich will, dass man meinen Figuren als Menschen folgt, so wie man der Hauptfigur Rabbit in Updikes "Rabbit"-Romanen folgt.
Das Thema verärgert Sie.
Es verärgert mich nicht, es langweilt mich! Deutsche und Österreicher fragen immer danach, weil es in ihren Ländern keine Schwarzen gibt, sie sind noch im Stadium der Unschuld, was ja auch ganz süß ist. In Norwegen hat sich einmal ein Journalist furchtbar darüber aufgeregt, dass es keine multikulturelle Literatur in seinem Heimatland gibt. Ich fragte ihn, ob es Schwarze oder Asiaten in Norwegen gibt, und er sagte: nein. Warum sollte es dann eine multikulturelle Literatur in Norwegen geben? Das ist ja keine Mode, die man in einem Land haben kann.
Ihr Vater ist Brite, Ihre Mutter Jamaikanerin. Einer Ihrer Brüder ist der bekannte britische Rapper Doc Brown. War es schwierig, sich in so einer Familie zu behaupten?
Meine Familie besteht aus lauter Selbstdarstellern. Meine Mutter ist alles andere als ein Mauerblümchen, und meine Geschwister sind auch ziemlich selbstbewusst. Ich bin vielleicht etwas weniger selbstbewusst als der Rest meiner Familie. Aber wir haben alle überlebt.
Sie haben einmal gesagt: Ich wollte niemals weiß sein, aber ich wollte immer Mittelschicht sein. Haben Sie das geschafft?
Ich bin stolz auf meine Familie, aber es wäre idiotisch zu behaupten, dass man der Arbeiterklasse angehört, wenn man über Geld und Bildung verfügt. Das wäre eine Beleidigung für alle, die wirklich Arbeiter sind. Viele Leute in England geben vor, dass sie der Arbeiterklasse angehören, obwohl sie 50.000 Pfund im Jahr verdienen und im schicken Viertel Hampstead wohnen.
Welcher Schicht gehören Sie Ihrer Ansicht nach an?
Ich bin Künstlerin. Na ja, schon der Mittelschicht. Jedenfalls habe ich wirklich hart dafür gearbeitet, oder? Meine Eltern kommen aus der Arbeiterklasse. Sie haben die Schule verlassen, als sie zwölf waren. Mein Vater hat fotografiert, nichts Künstlerisches - Kühlschränke für Kataloge. Aber sie haben ihr Leben gut bewältigt.
Auf Deutsche und Österreicher wirkt das britische Klassensystem immer sehr befremdlich.
System ist ein hartes Wort. Es ist etwas Organisches, selbst Auferlegtes, so wie es in Deutschland und Österreich ja auch Menschen gibt, die so sprechen und solche, die so sprechen. In England hört man in einer Sekunde, was jemand ist. Alle klingen anders, je nachdem, in welche Schule sie gehen, mit wem sie befreundet sind und so weiter. Ich klinge anders als mein Bruder - und der klingt wieder anders als der andere Bruder. Man kann seine Herkunft und Sozialisation nicht verheimlichen. Deshalb gibt es Geschichten wie "My fair Lady".
Ist das nicht deprimierend?
Man darf nicht vergessen, dass es innerhalb der einzelnen Schichten viel Klassenstolz gibt. Natürlich kann man in Amerika seiner Herkunft leichter entkommen als in England. In Amerika zählt Geld, in England kann man so reich sein, wie man will und man wird nicht "posh" (pickfein, Anm.) sein. Man kann nichts kaufen, nichts. England wird sich in diesem Punkt nicht ändern, das ist unsere Basis. Als ich jünger war, habe ich mich davon mehr beeindrucken lassen, inzwischen aber weiß ich, dass es in jeder Klasse und Kultur alle Arten von Schönheit gibt.
Sie waren ein halbes Jahr Gastdozentin an der amerikanischen Eliteuniversität Harvard. Wie haben Sie als Britin Amerika erlebt?
Wissen Sie, ich habe dreißig Jahre in England gelebt, und in Amerika war ich gerade mal sechs Monate. Ich kann das also nicht besonders gut vergleichen. Was Harvard betrifft: Das ist ein elitärer Ort, man muss reich sein, um hineinzukommen. Es gibt keine Stipendien für arme Studenten, also gibt es auch keine armen Studenten. Dafür werden Sportprogramme angeboten, die 120 Millionen Dollar im Jahr kosten. Wenn man aus Europa ist, macht einen das natürlich wütend, aber es ist nun einmal eine andere Tradition.
Einer der Konflikte, der sich durch "Von der Schönheit" zieht, ist der zwischen amerikanischen Liberalen und Konservativen, der sich seit dem Irak-Krieg extrem verschärft hat.
Ja, es ging heiß her, als ich 2003 dort war. Ich fand beide Standpunkte ermüdend, aber ich wollte sie in meinem Roman einfangen. Im Übrigen waren diese Uni-Szenen unglaublich schwer zu schreiben. Es war langweilig, alle diese Argumente zu sammeln, ja, sie überhaupt ernst zu nehmen. Ich interessiere mich prinzipiell nicht für Meinungen. Und dann war ich plötzlich in einem Land, wo alle Menschen superwichtige Standpunkte vertreten. Ich habe in meinem Roman versucht, dem Konflikt etwas Komisches abzugewinnen.
Es ist auch ziemlich komisch. Etwa wenn der College-Professor mit der Tochter seines Konkurrenten schläft, während im selben Haus eine Trauerfeier im Gange ist.
Ach, wissen Sie, viele englische Schriftsteller haben ein Sitcom-Problem, und ich wachrscheinlich auch. Ich würde mir das billig Groteske in meinen Büchern gerne sparen, und ich hoffe, es eines Tages auch zu schaffen.
Schauen Sie viele Sitcoms?
Sicher, obwohl sie heute schlechter sind als früher. "The Office" ist gut, überhaupt die kleinen englischen Serien. Natürlich mochte ich früher "Monty Python", alle mochten die. Obwohl vieles daran Nostalgie ist. Wenn man sich die alten Folgen heute anschaut - ich habe sie zu Hause -, dann war vieles daran überhaupt nicht lustig. Andererseits gehören Sitcoms zu den Dingen, die wir Engländer wirklich gut können, also sollten wir schon stolz darauf sein.
Was vermissen Sie, wenn Sie im Ausland sind?
Ich vermisse alles an England, jedes Detail, das geht bis zu den Teetassen.
Aber Sie bringen nicht Ihren eigenen Tee mit - wie die Queen, wenn sie ins Ausland fährt.
Ich mag keinen englischen Tee, aber das ist auch schon das Einzige, was ich an England nicht mag. Ich liebe das Essen, es ist das beste in Europa, die Köche Gordon Ramsay oder Jamie Oliver, das sind Genies. Sag, habt Ihr vielleicht eine Zigarette? Oder seid Ihr gute Menschen?
Leider nicht, aufgehört.
Jeder hat aufgehört, so ein Mist. Ich wollte ja auch, aber ich habe es nicht geschafft.
Dabei sind Sie ja schon eher ehrgeizig, oder?
O ja, ich bin sehr ehrgeizig. Ich will gute Bücher schreiben. Das ist mein Ehrgeiz, der Rest ist mir egal. Sonst gibt es auch überhaupt nichts über mich zu sagen. Ich habe gute Bücher zu schreiben, sonst nichts. Punkt, aus.
Sie leben noch immer dort, wo Sie aufgewachsen sind?
In derselben Straße, in der ich geboren bin. Ich mag auch keine Reisen, überhaupt keine Veränderungen. Andere wollen einen Berg in Indien besteigen, ich nicht. Wenn Sie meine Schulfreunde fragen, dann würden die sagen: Das ist die, die immer am selben Ort bleiben und wahrscheinlich als Angestellte in einer Bücherei enden wird. Ich wusste immer, dass es mit mir so enden würde, also war das keine große Überraschung für mich.
Würde Ihnen etwas fehlen, wenn Sie nicht schreiben könnten?
Mir würde etwas fehlen, wenn ich nicht lesen könnte. Schreiben ist Schmerz und Leiden, Lesen ist der reine Genuss.
Wenn man sich die Schriftsteller Ihrer Generation ansieht, so findet man viele, die sehr selbstbezüglich sind, sehr introspektiv.
Von sich selbst fasziniert sein - grässlich. Das trifft auf die ganze Generation zu. Wenn ich auf meinen Lesereisen Jugendliche treffe, höre ich oft, dass sie Tagebücher schreiben und Blogs. Ich habe in meinem ganzen Leben nie ein Tagebuch geführt. Mich interessiert mein Inneres überhaupt nicht, so wie es auch ein Unterschied ist, ob man lieber Camus liest oder Dickens. Ich mag Camus auch, und der Existenzialismus fasziniert mich, aber Existenzialismus verlangt einem so viel ab. Dass man sich mit jeder Spirale seines Selbst beschäftigen muss. Das könnte ich nicht. Ich schreibe, um von mir wegzukommen.
Haben Ihre literarischen Charaktere viel von Ihnen?
Nein, sie haben die Möglichkeit, jemand anderes zu sein als ich. Wenn ich mich mit meinen Figuren identifizieren wollte, dann würde ich über Tausende von dreißigjährigen Schriftstellerinnen schreiben. Aber verdammt, dieses Leben führe ich ja selbst, warum sollte ich dann darüber schreiben?
Haben Sie denn überhaupt Kontakt zu anderen Schriftstellern?
O ja, und wie! Alle meine Freunde sind Schriftsteller. Ich rede auch nur über das Schreiben mit ihnen - und über den Betrieb. Es gibt ein Verständnis unter Schriftstellern, vor allem unter denen, die ich als "natural writers" bezeichnen würde, was nicht heißt, dass sie unbedingt erfolgreich sind, aber sie können eben nichts anderes tun außer schreiben. Sie verstehen mich und ich verstehe sie.
Wussten Sie schon immer, dass Sie schreiben wollen?
Ich bin nicht eines Tages aufgewacht und habe mir gedacht: jetzt schreibe ich. Man ist nur Schriftsteller, wenn man schreibt. Wenn ich schreibe, bin ich eine Schriftstellerin, wenn nicht, dann nicht. Jetzt zum Beispiel bin ich keine Schriftstellerin, sondern mache eine Promo-Tour für meine Bücher. Ich glaube auch nicht, dass ich mit irgend etwas gesegnet bin. Schreiben ist ein Prozess, nichts Mystisches. Das klingt zwar jetzt morbid, aber je älter ich werde, desto öfter frage ich mich, wie viele Bücher ich in meinem Leben noch schreiben kann. Jedes Buch braucht vier Jahre, da rechne ich dann: Vier Jahre, vier Jahre, ich werde älter, bekomme Kinder, wieder vier Jahre, und irgendwann bin ich dann tot. Das ist eigentlich alles, woran ich denke: Wie viele Bücher schaffe ich vor meinem Tod.
Wie viele würden Sie denn gerne schaffen?
Zwölf wären toll. Obwohl: Das ist eher die Obergrenze.
Sie scheinen sich nicht leicht zufrieden zu geben.
Natürlich bin ich nicht zufrieden, ich bin niemals zufrieden. Wenn ich zufrieden wäre, würde ich nicht schreiben. Ich kenne überhaupt keinen Schriftsteller, der zufrieden ist. Es gibt vielleicht welche, die das behaupten, weil sie ihre Bücher verkaufen wollen, aber das stimmt nicht. Zufriedenheit ist ein seltenes Gefühl. Meistens scheitert man, und dann versucht man es noch einmal, und scheitert wieder.
Viele Autoren steigern sich allerdings von Buch zu Buch.
Das ist lieb, was Sie sagen, aber es stimmt natürlich nicht. Schriftsteller glauben, dass sie besser werden, aber das ist nicht wahr. Denn wenn es wahr wäre, dann würden Schriftsteller ja eines Tages zur Perfektion gelangen, oder? Das Einzige, was wirklich besser wird, ist das Niveau des Scheiterns.
In Ihrem Debüt "Zähne zeigen" schrieben Sie sehr unterhaltsam über religiösen Wahn. Würden Sie das heute, nach den Mohammed-Karikaturen, genauso tun, oder hat man da sozusagen eine Schere im Kopf?
Es ist immer lustig, über Religion zu schreiben. "Zähne zeigen" handelt vom Islam, das ist komisch. Ich habe über Juden geschrieben, das war auch komisch. Es ist immer komisch, wenn Leute von einer Idee besessen sind, sich einem Prinzip unterwerfen. Unterwerfung ist eigentlich immer lächerlich. In gewisser Weise ist alles, was wir tun, religiös: Wie man lebt, ob man verheiratet ist, sich für seine Familie aufopfert. Sobald man an etwas glaubt, ist man religiös. Dass man nicht lügen soll, zum Beispiel, das ist ein Glaubenssatz. Alles, was man nicht objektivieren kann, ist Glauben. Alles ist Glauben. Der eine ist so religiös wie der andere, es gibt keinen Atheismus. Darüber schreibe ich.
Und das finden Sie wirklich komisch?
Immer. Manche Leute verstehen das nicht, viele Demokraten zum Beispiel: Was die Leute wollen, ist nicht unbedingt Freiheit. Zumindest nicht immer. Leute wollen auch unfrei sein, deshalb wollen sie heiraten oder verweigern es, zu lügen, oder opfern etwas für ihre Familie. Unfreiheit ist ein Ziel, das der Mensch anstrebt, manchmal in einer sehr perversen Art und Weise. Wenn jeder Freiheit wollte, wäre die Welt anders. Christen, Muslims, Juden - alle wollen eingeschränkt werden.
Manche mehr, manche weniger.
Auf unsere Weise wollen wir alle unfrei sein, glaube ich. Es wäre gut, wenn der Mensch diesen Instinkt in sich erkennen würde. Das ist nicht nur im Islam so, wie viele gerne behaupten. Jeder trägt den Wunsch in sich, unfrei zu sein.
Zadie Smith wurde 1975 als Sadie Smith (sie änderte ihren Namen im Alter von 14 Jahren) in einer Arbeitergegend, im Nordwesten Londons, geboren. Ihre Mutter stammt aus Jamaica und kam 1969 nach England. Ihr Vater ist Engländer. Zadie hat eine Halbschwester, einen Halbbruder und zwei jüngere Brüder. Einer von ihnen ist der Rapper Doc Brown. Ihre Eltern trennten sich früh.
Nach dem Besuch der staatlichen Malorees Junior School schrieb sich Zadie Smith am Kings College, Universität Cambridge, im Fach Englische Literatur ein. Während des Studiums veröffentlichte sie eine Reihe von short stories in einer Studentenpublikation mit dem Titel "May Anthologies". Ein Verleger erkannte ihre Begabung und bot ihr einen Vertrag für den Erstling an. Die Rechte an dem Roman "White Teeth" (dt.: "Zähne zeigen", Droemer 2001) gingen nach einer Auktion an den Verlag Hamish Hamilton. Smith vollendete "White Teeth" während ihres akademischen Abschlussjahres. Kurz nach der Veröffentlichung 2000 avancierte das Buch zum Bestseller. 2002 erschien "The Autograph Man" ("Der Autogrammhändler", Droemer 2003) und wurde ebenfalls ein Erfolg. Ihr drittes Buch, "On Beauty" ("Von der Schönheit", Kiepenheuer & Witsch 2006), wurde im September 2005 veröffentlicht und mit dem Orange Prize for Fiction für das Jahr 2006 ausgezeichnet. Zadie Smith ist seit 2004 mit ihrem Studienkollegen Nick Laird verheiratet, der Gedichte veröffentlicht.