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"Hoffentlich sind die Berge der Ort, an dem wir einmal sterben." Der Satz stammt von Rory Bushfield, Mann der kanadischen Ausnahme-Freeskiierin Sarah Burke. Durch ihren Tod nach einem Sturz vor zwei Monaten hat er schreckliche Aktualität bekommen. Und vielleicht ist er auch auf Kevin Pearce, jenen Snowboarder, der noch immer mit den Nachwirkungen eines Sturzes von 2009 kämpft, weil er kurz vor Olympia unbedingt einen Trick von Shaun White kopieren wollte, umzulegen. Oder auch auf Nik Zoricic. Allesamt handelt es sich um Sportarten, in denen Begriffe wie Freiheit, Verwegenheit und Lifestyle eine große Rolle spielen. Nun sind diese Sportarten recht schnell, vielleicht zu schnell, erwachsen geworden. Die Rahmenbedingungen müssen das auch werden.