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Gut besuchte Messehallen und bereits zum Auftakt der Funkausstellung IFA viele Einträge in den Auftragsbüchern: Die Veranstalter der weltgrößten Branchenschau in Berlin äußerten sich am Samstag zufrieden über den Messeverlauf. Bis zum kommenden Mittwoch werde das Ziel von mehr als 200.000 Gästen erreicht.
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Auf der IFA zeigen bis zum 9. September 1.164 Aussteller aus 60 Länder Angebot von TV-Geräten, Speichermedien, Fotografie, Kommunikation bis zu Haushaltsgeräten.
Die IFA wird auch genutzt, um Handel und Handwerk die Bedeutung einer umfassenden beruflichen Weiterbildung zu vermitteln. Mit Messebeginn startete die Fortbildungsinitiative PluralMedia. Selbst Fachleute blicken bei der Vielfalt der multimedialen Komponenten oft nicht mehr richtig durch.
Dies solle die Bildungsinitiative verhindern helfen, sagte Geschäftsführer Theo Ubbens. Ziel sei, ein qualifiziertes Bindeglied zwischen Geräteherstellern und Verbrauchern zu entwickeln. Die bundesweite Initiative werde von den Fachverbänden Bitkom, BVT und ZVEI getragen. Der TÜV Rheinland soll eine Zertifizierung für besonders geschulte Händler anbieten. Damit kann der Verbraucher sicher sein, dass er von Experten umfangreich und fachkundig beraten wird.
Bedeutende Hersteller von Unterhaltungselektronik unterstützten die Initiative, ebenso mehrere Einkaufs-Kooperationen, erklärte Ubbens. Er geht davon aus, dass es Zuschüsse von den Bundesländern zu den Weiterbildungskosten geben wird.