Zum Auftakt des Bildungsvolksbegehrens lieferten sich Regierungsparteien und Opposition am Dienstag einen politischen Schlagabtausch.
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Während die SPÖ ihre Unterstützung in Form von Unterschriften demonstrierte, beklagten die Grünen den "Trümmerhaufen Bildungspolitik". Bundesgeschäftsführerin Andrea Kuntzl sprach in einer Pressekonferenz vom "Kaputtsparen" der Bildung und warf der Regierung vor, den Zugang zu höherer Bildung zu erschweren. Sie sieht einen deutlichen Einbruch bei den Studentenzahlen um fast minus 50.000.
Für ÖVP und FPÖ gehen die Forderungen des Volksbegehrens allerdings ins Leere. Sie betonen, dass die Studentenzahlen über den Erwartungen liegen und die gesetzten Förderungensmaßnahmen ausreichend seien.