
Der Künstler und Fahrrad Aktivist Stefan Draschan (35) fotografiert sich und sein Fahrrad an den seltsamsten Orten: In der Ostsee, auf einem Flugzeug, auf dem Dach eines Panzers. Vor allem aber auf Autowracks in Berlin und Wien. Dabei sind die Schnappschüsse mehr als bloß Gag und Narretei: Draschan will ein politisches Zeichen setzen. In seinem Foto-Blog übt er Vergeltung an der Allmacht des Automobils. Gleich hier die Frage an die Leserinnen und Leser: Lässt sich mit Aktionen wie diesen unsere Gesellschaft bzw. das Mobilitätsverhalten verändern?