
Radinfrastruktur in Slowenien zwischen Marburg und Laibach: Wo Radwege bestehen, wechseln die oft die Straßenseite. Meistens müssen Radfahrerinnen drücken, um an den Ampeln Grün zu bekommen. Das dauert in der Regel eine kleine Ewigkeit. Oft sind diese Einrichtungen zudem kaputt (wo wie im Bild hier). Mühsam. © Matthias Bernold
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Die herzige Trubarjeva Cesta in der Innenstadt von Ljubljana ist ein Stück weit Fußgängerzone. Auch Radfahrer dürfen hier unterwegs sein: Ein Platz zum Wohlfühlen © Matthias Bernold
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Wassersport auf dem Laibach in Ljubljanas Innenstadt. Rechts im Bild die Lokalmeile, die im Juni ganz im Zeichen der Fußball WM stand © Matthias Bernold
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Triest ist keine Stadt für mich. Wenig Fußgängerzone, durch die Gassen rasen den ganzen Tag und die ganze Nacht irgendwelche Motor-Vehikel. Es brummt, dröhnt und knattert in einem fort. Schlafen im straßenseitigen Zimmer ist (für mich) nur mit Oropax möglich... © Matthias Bernold
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Ich freue mich deshalb, als ich zeitig in der Früh am Freitag die Stadt Richtung Isonzo-Tal verlasse. Die Küstenstraße hat gleich ein paar ordentliche Anstiege und stimmt mich auf das kommende ein. © Matthias Bernold
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Zwischen Sistiana und Monfalcone zweige ich von der Küstenstraße auf die SR55 Richtung Norden ab. Bei Gorizia führt der Weg hinein ins Soca (Isonzo) Tal. © Matthias Bernold
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Am Freitag Abend komme ich in Kobarid an. In dem kleinen Ort geht es äußerst lebendig zu. Grund dafür sind die zahlreichen Mountainbiker und die Wildwasser-Sportler. © Matthias Bernold
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Am Samstag beginnt die letzte und härteste Etappe: 90 Kilometer bis nach Villach. Dabei sind zwei Pässe zu überwinden. © Matthias Bernold
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In 25 Kehren geht es auf den Vrsic-Pass hinauf (in weiteren 25 auf der anderen Seite wieder hinunter). Motivierend: Die Kehren sind numeriert und zeigen die erreichte Seehöhe an. Von 800 Meter schraubt sich der Pass auf 1650 Meter hinauf. © Matthias Bernold
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Gipfelbild mit Fahrrad: Das Kona Sutra ist schwer, aber es hat mich brav nach oben getragen © Matthias Bernold
19/23Grad wieder zurück in Wien nach meiner ersten sommerlichen Radtour. Wie im vergangenen Jahr bin ich auch heuer wieder mit einem guten Freund Richtung Rovinj aufgebrochen. Die Tour diesmal ging so: Wien - Semmering - Graz - Maribor - Ljubljana - Triest b.zw. Koper. An der Adria-Küste spalteten wir unser Zweier Team dann allerdings auf. Christoph radelte weiter Richtung Süden zur istrischen Halbinsel. Ich hingegen folgte dem Ruf der Berge Richtung Heimat. Aufgrund vielfacher Empfehlung (Danke Hannes Friedrich, danke Stephanie Schabhüttl) fuhr ich durchs ebenso schöne wie geschichtsträchtige Insonzo-(Soca)-Tal, über den Vrsic- und den Wurzen-Pass nach Villach.
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