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Wir bauen Allianzen - für eine Heimat großer Chancen

Von Matthias Strolz

Gastkommentare
Matthias Strolz ist Klubobmann der Neos.

Es geht um Chancen für uns alle statt Privilegien für einige.


Österreich braucht eine Bürgerbewegung! Aussagen wie diese waren in den vergangenen Wochen von mehreren Seiten zu hören, der neue ÖVP-Chef will eine Bewegung bauen, auch Peter Pilz sieht eine Bewegung rund um seine Person heraufziehen. Spätestens seit dem Sensationserfolg von Emmanuel Macron ist Bewegung das neue Modewort. Aber was ist eigentlich eine Bewegung? Und wozu braucht es eine Bewegung? Eine Bewegung wächst immer von unten - Bürgerinnen und Bürger aus den womöglich unterschiedlichsten Richtungen schließen sich zusammen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Das heißt aber auch: Eine Bewegung lässt sich weder im nächsten Supermarkt einkaufen, noch kann sie einer alten Partei einfach so von oben verordnet werden. Wir Neos haben in den vergangenen Jahren erfolgreich gezeigt, wie Bewegung funktioniert, wie sie entsteht, sich entwickelt und weiter wächst. Die aktuell laufenden Vorwahlen für die Listenerstellung bei den Nationalratswahlen zeigen das eindrucksvoll: 121 Bürgerinnen und Bürger haben sich dafür entschieden, für Neos ins Rennen zu steigen und sich für ein Mandat zu bewerben. Ein wesentliches Merkmal unserer Bewegung ist es, Allianzen zu bauen: um Blockaden zu lösen, Stillstand zu beenden und Chancen für die Menschen in unserem Land zu eröffnen. Wir können Allianzen bauen, das haben wir schon oft bewiesen: "Aufschwung Austria" ist eine Plattform, die sich um eine zeitgemäße Wirtschaftspolitik kümmert. Im Rahmen von "Talente blühen!" haben wir uns mit über 20 Bildungsinitiativen zusammengetan. Mit der Initiative "Österreich spricht" sind wir auf Tour durch Österreich gemeinsam mit Irmgard Griss und anderen Persönlichkeiten. Und jetzt arbeiten wir an Chancen-Plänen: Wir laden herausragende Persönlichkeiten ein, ein Stück des Weges mit uns zu gehen. Wir wollen Köpfe, ihre Kompetenzen und ihre Konzepte, die für und mit uns Chancen-Pläne erarbeiten. Zwei dieser Chancen-Pläne haben wir bereits auf die Reise geschickt. Den Auftakt machte der Chancen-Plan "Athletischer Staat", der von Unternehmerin und Aufsichtsrätin Viktoria Kickinger betreut wird. Ja, wir wollen einen kraftvollen Staat, der im Sinne der Bürgerinnen und Bürger die Muskeln am richtigen Fleck hat. Viktoria Kickinger widmet sich der Frage, wie ein unternehmerischer Staat aussehen soll, geleitet von den Attributen Effizienz, Pragmatismus und Eigenverantwortung. Karl Sevelda, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Bank International, widmet sich dem Thema "Nachhaltiger Aufschwung". Er erarbeitet mit weiteren Expertinnen und Experten Pläne, wie wir die Bürokratie zurückdrängen können und die Abgabenbelastung runter bekommen. Es geht um die Zukunft unseres Landes - es geht um die besten Chancen für uns alle. Die Pläne widmen sich den großen Herausforderungen unserer Zeit mit ganz konkreten Vorschlägen. Wir wollen weg vom Parteien-Staat hin zur Bürger_innen-Republik. Und genau das zeichnet auch eine echte Bewegung aus: Sie stellt den Bürger, die Bürgerin in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Denn: Ein Alleingang geht schnell, weiter kommt man gemeinsam.