Zum Hauptinhalt springen

Die Zahlenspiele der Aliens

Von Edwin Baumgartner

Kommentare

"Sind die Pyramiden von Gizeh von Aliens errichtet worden?", fragt das Wissenschaftsmagazin "spektrum". Ja, gewiss. Von wem denn sonst? Von Ägyptern, die Katzen mumifiziert haben?

Ein für alle Mal: Die Aliens stecken hinter jedem größeren Bauwerk der Vergangenheit. Den Menschen hat das Know-how gefehlt. Ohne PC-Programme etwas bauen? - Undenkbar. Wo man schon für die Addition von 3 und 4 den Rechner auf dem Handy benützt. Ohne Rechner eine Pyramide konstruieren? Oder den Stephansdom?

Ja, der ist auch von Aliens gebaut worden. In diesem Fall ist sogar klar, woher sie gekommen sind. Der Nachweis ist simpel, er liegt, wie bei den Pyramiden, in den Zahlenspielereien der kleinen grünen Männchen. Man braucht dafür nur in den alten Maßeinheiten rechnen, im konkreten Fall Wiener Domfuß (eine Hilfsbezeichnung für ein Maß, das besser Plejaden-Elle heißen sollte). Die Länge des Doms: 333 Fuß; Höhe des Nordturms: 222 Fuß; des Südturms: 444 Fuß. Fällt was auf? Das ist alles durch 37 ganzzahlig teilbar. Und wofür steht 37? Ganz einfach: 3,7 ist die scheinbare Helligkeit von Elektra in den Plejaden. Von dort kamen also die Stephansdom-Aliens.

Das Magazin "spektrum" hingegen meint, sogar die Pyramiden hätten Menschen bauen können. Da kann man gespannt sein, was als Nächstes kommt. Am Ende behauptet noch jemand, die Erde sei eine Kugel und keine Pizza und Astronauten wären in echt auf dem Mond gelandet. Das kommt davon, wenn man ohne Aluhut auf die Gasse geht.