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Helene Fischer: Mit der Kraft des Windes

Von Christina Böck

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Es war eine Woche der bemerkenswerten Enthüllungen. Zum Beispiel hat sich Florian Silbereisen, einst Kronprinz der Schlagerwelt, weil liiert mit der Lichtgestalt der Branche, Helene Fischer, ein besonderes Geständnis entstoßen. Der Mann, der nach wie vor ein tätowiertes Helene-Fischer-Gesicht am Oberarm trägt, berichtete einer atemlosen Welt, dass er mit Fischer nicht nur Bett und Tisch geteilt habe, sondern auch die Zahnbürste. Das mag vielleicht manchen schon als gar intim erscheinen, aber er hat immerhin nicht erzählt, ab wann die beiden "per Bu" waren, also nichts mehr dabei fanden, wenn es unter der geteilten Bettdecke durch körpereigene Windenergie kuschelig warm wird.

Dabei hat eine Studie sogar schon bewiesen, dass es eine Beziehung stabiler macht, wenn man nicht geheim flatuliert. Dieser Umfrage zufolge warten die meisten zwei bis sechs Monate, bis sie die Windschleusen öffnen. Ist es einmal so weit, zeigt das nur, dass die Beziehung auf sturmerprobten Beinen steht. Was nun wiederum eher dafür spricht, dass Fischer und Silbereisen nicht "per Bu" waren. Diese Liebe ist ja bekanntlich schon länger zerbrochen.

Ganz zu schweigen vom ultimativen Vertrauensbeweis, wie man ihn aus dem Film "Indien" kennt. Da werden Herr Bösel (Josef Hader) und Herr Fellner (Alfred Dorfer) ja erst Freunde, nachdem Herr Bösel überrascht feststellt, dass Herr Fellner der einzige Mensch auf der Welt ist, in dessen Anwesenheit er eine Lokusblume pflanzen kann.