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Regional ist auch im Sport nicht egal

Von Tamara Arthofer

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WZ Tamara Arthofer
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Das hat es im heimischen Tennis noch selten gegeben: Zwei rein nationale Veranstaltungen buhlen knapp nacheinander um die besten Spieler des Landes, zwei TV-Sender um die Gunst des Publikums in einer Sportart, die mit gelber Filzkugel statt mit rundem Leder gespielt wird.

Den Anfang machen die Generali Austrian Pro Series kommende Woche, die in der Südstadt auf die Strahlkraft des Weltranglistendritten Dominic Thiem vertrauen und live auf ServusTV übertragen werden; sie gehen quasi nahtlos in die Staatsmeisterschaften in Oberpullendorf über, die sich trotz der Abwesenheit Thiems über das bestbesetzte derartige Turnier der vergangenen 20 Jahre freuen und die Bilder davon via ORF Sport+ live in die Haushalte rot-weiß-roter Tennisfans liefern können.

Es müssen schließlich nicht immer die French Open sein. Manchmal bewahrheitet sich auch der Spruch, wonach regional halt nicht egal ist. Und das wäre bei allem Ärger über gestrichene (Groß-)Veranstaltungen dann auch etwas Positives für den Sport.