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Die wirklich wichtigen Dinge

Von Edwin Baumgartner

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Neulich hab’ ich sie mit eigenen Augen gesehen, vom Donauufer bei Greifenstein aus. Von Flugzeugen weiß in den Himmel gezogen. Unbedarfte hätten gesagt: drei Kondensstreifen. Mir aber war sofort klar, das müssen Chemtrails sein. Nicht nur lösten sie sich nicht auf, sie waren auch so seltsam breit. Obendrein waren es drei, die sich ganz genau in einem Punkt überkreuzten. So etwas geschieht nicht zufällig.

Nie und nimmer.

Seither weiß ich: Diese geheime Ausbringung von Chemikalien ist Realität. Angeblich dient sie der Wetterbeeinflussung. Aber seit Samstag weiß ich es besser. Der Sinn dahinter ist, die Menschen dumpf zu machen, sie ihrer Aufmerksamkeit zu berauben.

Wieso mir das klar ist? - Weil am Samstag der Tag des Global March Against Chemtrails war. Und ich hab’s nicht mitgekriegt. Man hat es da, bei Greifenstein, aus meinem Gedächtnis gelöscht, da bin ich sicher.

Überhaupt haben die gedächtnisbeeinflussenden Chemtrails eine verheerende Wirkung auf die menschliche Aufmerksamkeit. Spricht etwa irgendjemand noch davon, dass Hillary Clinton, sollte sie Präsidentin der USA werden, die UFO-Akten öffnen will? Aus dem Bewusstsein getilgt. Ich sage nur: Chemtrails.

Das Licht auf dem Mars, das der Mars-Rover "Curiosity" jüngst aufgenommen hat und das eindeutig ein reges Marsleben belegt? Vergessen. Ich sage nur Chemtrails.

Aber statt über diese wirklich wichtigen Dinge reden alle über das bisschen Klimaerwärmung. Ich sage nur: Chemtrails.

Vor deren Erfindern ziehe ich wahrlich meinen Aluhut!