Zum Artikel von Christina Böck,
10. November

Amtstitel wie zu
Kaisers Zeiten

Gott sei Dank sind es nicht nur Ewiggestrige und ein paar verschrobene Altmonarchisten, die dem ärarischen Titelwahn frönen. Im Jahr 2016 sorgte die sozialdemokratische Staatssekretärin für den Öffentlichen Dienst, Muna Duzdar, mit ihrer Initiative, dass nicht nur pragmatisierte Beamte, sondern auch Vertragsbedienstete analoge Titel führen dürfen, dafür, dass das aufgrund des Pragmatisierungsstops in vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes drohende Aussterben von Hofräten einigermaßen abgefangen werden konnte.

Professor Karl Farkas hatte doch recht: "Der Österreicher ist ein Mensch, der voll Zuversicht in die Vergangenheit blickt."

Walter Wolf,

1020 Wien

Ein Nebeneffekt des UNO-Migrationspaktes

Der Zweck des Migrationspakts ist, Migration attraktiver zu machen, die Rechte und Ansprüche von Migranten in einer für sie vorteilhaften Weise festzulegen und ihre Ansprüche möglichst an die echter Flüchtlinge anzugleichen.

Indem der Pakt Migration attraktiver macht, fördert er sie - und das bietet dann menschenverachtenden Regimen die Handhabe, missliebige Bevölkerungsteile zur Auswanderung und politisch Andersdenkende durch verschärfte Maßnahmen zur Flucht zu zwingen. Diejenigen also, von denen man fürchtet, sie könnten revoltieren und versuchen, das herrschende Regime zu stürzen. Das bedeutet für die Regime der Fluchtstaaten sicher eine Entlastung und eine Sicherung ihres Weiterbestandes.

Bravo, ihr Befürworter des Paktes in westlichen Staaten, die ihr mitwirken wollt, dass vor allem in Afrika und im Orient die Verhältnisse bleiben, wie sie sind, und dass die herrschenden korrupten, ausbeuterischen, menschenverachtenden Regime in ihrer Existenz gestärkt werden!

Peter F. Lang,

per E-Mail