Zum Gastkommentar von
Thomas Nowotny, 31. März

Der unvermeidliche Weg
zur Klimaneutralität

Wenn wir zeigen, dass ein anderes Leben möglich ist, dann machen andere Länder dies nach. Das negative Beispiel ist China am Weg vom Rad hin zum Auto.

Wind und Photovoltaik sind günstiger als Strom aus AKW, zudem sind Großanlagen kostengünstiger als Kleinanlagen: Dies schlägt sich auch bei kleinen Atomanlagen (Small Modular Reactor - SMR) nieder. Lieferengpässe bei Uran sind absehbar. Die Gefahr von Unfällen wird durch mehr SMR zunehmen. Die Entsorgung von Atommüll ist nicht geklärt und kostet die Steuerzahler Geld. Dezentrale Energieversorgungsanlagen samt Speicher sind verfügbar: Es muss jetzt ohne Umschweife an die Umsetzung der Energiewende gehen!

René Bolz,

per E-Mail

Zum Artikel von Alexandra Grass, 27. März

Seriös praktizierte Komplementärmedizin

Vielen Dank an Alexandra Grass, dass sie in einer Zeit, in der die Komplementärmedizin von vielen Seiten angegriffen wird, den Mut hat, einen positiven Artikel zu diesem Thema zu verfassen.

Circa ein Viertel der österreichischen Ärzte haben ein Diplom einer komplementärmediznischen Disziplin der Österreichischen Ärztekammer: eine zeitaufwendige Zusatzausbildung. Nur ärztliche Komplementärmedizin bietet Sicherheit für Patienten. Wird diese nicht mehr von Ärzten angeboten, gleitet diese in einen nichtmedizinischen Bereich ab. Deshalb ist es wichtig, dass auch im Bereich der Komplementärmedizin geforscht wird - wie es Michael Frass in seiner Arbeit zeigt.

Dr. Bernhard Zauner,

Vizepräsident der Ärztegesellschaft für klassische Homöopathie

Misstrauen gegen den
Impfstoff von AstraZeneca

Wir leben in einer Pandemie, Erlösung aus diesem Debakel ist nur durch "Impfen, Impfen, Impfen!" möglich, wobei das Lieferproblem einzelner Impfstoffhersteller die Durststrecke immer länger macht. Mitten in dieser Misere wird zusätzlich der billigste, aber laut Fachleuten nicht minder wirksame Impfstoff verunglimpft. Deutschland macht sich im Vorwahlkampfgetöse zum Vorreiter, andere Nationen hängen sich in hysterischer Panik an.

Was soll das bei problematischen Nebenwirkungen, die gemessen an der Anzahl der weltweit Geimpften einen Prozentsatz von 0,0... ausmachen?

Günter Braun,

1020 Wien

In der Pandemie auf
manches verzichten

Nur wenige, jedoch konsequent angewendete Wege könnten aus der Pandemie führen. Dass in vielen Ländern leider Zickzack-Verordnungen erlassen wurden, darf durchaus kritisiert werden. Nicht hingegen, dass man gezwungenermaßen auf manches verzichten muss. Etliche Generationen mussten Jahre, manche sogar ihr Leben lang auf vieles verzichten. Die Geschichte beweist, dass es sich durchaus auch so (über-)leben lässt.

Hans Gamliel,

CH-9400 Rorschach

Covid-Infektionen
bei jungen Menschen

Wer sind die Infizierten? Wie ist es bei ihnen zur Infektion gekommen? Sind sie daran unschuldig oder haben sie sich bewusst einem Infektionsrisiko ausgesetzt und damit sich selbst und andere der Infektionsgefahr ausgesetzt? Und aus welchen Bevölkerungskreisen setzen sich die Patienten in den Corona-Abteilungen der Spitäler zusammen?

Das sind Fragen, die offiziell nicht gestellt werden und die damit auch nicht den Entscheidungen über Verordnungen zum Schutz der Bevölkerung zugrunde gelegt werden. Man hat zwar erfahren, dass anfangs viele Bewohner von Pflege- und Altersheimen betroffen waren. Aber jetzt, wo infolge der neuen Virusvariationen auch junge Leute betroffen sind, erfährt man wenig.

Die Folge ist jedenfalls, dass Lockdown-Maßnahmen verhängt werden, die alle betreffen, also auch jene, die alle Schutzmaßnahmen genau einhalten.

Peter F. Lang,

per E-Mail

Auch heuer besser
keine Osterfeuer

Auch wenn Osterfeuer heuer teilweise wieder erlaubt sind, sollte man aus Umwelt- und Tierschutzgründen unbedingt darauf verzichten. Sie verursachen den Tod unzähliger kleiner Wildtiere wie Igel und Kröten. Dazu kommen die extreme Luftverschmutzung und die Gefahr von Bränden.

Wenn man auf ein Osterfeuer absolut nicht verzichten will, dann ist es wichtig, Reisighaufen unbedingt noch einmal umzuschichten und immer nur von einer Seite anzuzünden, damit Tiere rechtzeitig flüchten können!

Tierschutzverein, Tierheim
und Gnadenhof Purzel & Vicky,

8076 Vasoldsberg

Eine Mahnung
für die Ostertage

Liebe Osterhäsinnen und Osterhasen! Wegen der hohen Inzidenzwerte im Osten Österreichs sind heuer zu Ostern in Wien, Niederösterreich und im Burgenland Haus- und Wohnungsbesuche verboten. Die Ostergeschenke für Kinder sind vor den Eingangstüren abzustellen. Zuwiderhandelnden Häsinnen und Hasen droht ein Absonderungsbescheid! Haltet aber trotzdem die Löffel steif - nächste Ostern wird alles wieder besser sein.

Mag. Wilfried Ledolter,

8680 Mürzzuschlag