
Zum neuen grafischen Design der "Wiener Zeitung"
Änderungen finden Gefallen und erleichtern Lesbarkeit
Seit der Ankündigung der Neugestaltung der "Wiener Zeitung" habe ich gehofft, dass die diversen bunten Unterfärbungen wegfallen werden. Und siehe da: Es gibt sie nicht mehr. Danke!
Ich bin froh, dass es keine gravierenderen Änderungen gibt, denn die "Wiener Zeitung" ist sehr gut, wie sie im Wesentlichen auch blieb.
Dr. Christel Hirn,
per E-Mail
Gratulation an die Mitarbeiter des gelungenen Layouts
Gratulation allen Damen und Herren, die das neue Layout erarbeitet haben. Die "Wiener Zeitung" ist dadurch luftiger und damit noch lesenswerter geworden.
Dkfm. Herbert Wöber,
per E-Mail
Wegwerfgesellschaft schmeißt Lebensmittel zum Abfall
Nach wie vor landen Millionen Tonnen von genießbaren Lebensmitteln in unserer "zivilisierten" Welt im Müll. Daran wird sich erst etwas ändern, wenn sich viele Menschen entsinnen, dass es anderen unverschuldeterweise wesentlich schlechter geht. Hungersnöte gehören zu den größten Problemen unserer Welt. Berichte über Dürren oder Überflutungen in einem fernen Land werden selten wirklich wahrgenommen. Solche Tragödien gelten medial meist als humanitäres Schicksal. Gezeigte Ausschnitte spiegeln das wahre Ausmaß so einer Krise oft nicht realistisch genug wider.
Selbst tieftraurige Kinderaugen, die dem Tod geweiht sind, berühren einen kaum ernsthaft. Hunger wird als Schicksal, das es zu ertragen gilt, abgetan. Vorerst bleibt nur zu hoffen, dass dieses Thema das Interesse und die Hilfsbereitschaft vieler erweckt.
Mit unseren technischen Errungenschaften hätten wir durchaus die Möglichkeit, Abhilfe zu leisten. Bei einem Sieg des Herzens über die Profitgier würden sehr viele Hungerleidende, innerhalb und außerhalb Europas, davon profitieren. Eine Entsagung von der Wegwerfgesellschaft könnte vielleicht sogar als gegenseitige menschliche Würdigung empfunden werden.
Peter Fuchs,
4063 Hörsching