Zum Artikel von Matthias G. Bernold, 4. Februar
Zur Nutzung der Mariahilfer Straße

Besten Dank für das vielsagende Foto der neuen Mariahilfer Straße. Wie man deutlich sieht, benutzen die Fußgänger weiter den Teil der Straße, der früher Gehsteig war, während man auf der früheren Fahrbahn nur ganze fünf Personen sieht. Ein wahrhaft teurer Umbau!

Dr. Friedrich Schembor,
1040 Wien

Zum Artikel vom 30. Jänner
Professioneller Sport als Wirtschaftszweig

Es gab einmal eine Zeit, als Sport noch Leistung um seiner selbst willen war, als "Dabei sein" noch alles war und nicht vorrangig Geschäft. Heute wird jeder Weltmeistertitel an einzelne Sportler oder Gruppen bezahlt. Die Athleten selbst müssen als Werbeträger für Banken und Firmen werben und schauspielern, um die Beträge aufzubringen. Die Freude an der eigenen Leistung, an der Ehre an sich, auf dem Stockerl zu stehen, der scheinbar unumstößliche sportliche Ehrenkodex ist dahin - verkauft für höchst schmutzige Geschäfte mit Leuten, die der Sport nur so weit interessiert, als sie ihn für ihren ausschließlich finanziellen Gewinn missbrauchen und dabei kein Tabu kennen, buchstäblich über Leichen gehen.
Aber weil die viel und hoch gelobte Wirtschaft(lichkeit) mehr und mehr wie Unkraut alles überwuchert, werden auch alle Gegendemonstranten und protestierende Organisationen wie Human Rights Watch darunter erstickt.
Wie es auch anders ginge, zeigt Andi Goldberger mit seinen kleinen Kinder-Skispringern. Die strahlen über das ganze Gesicht, wenn sie stolz ihre Urkunde herzeigen.

Christine Preyer,
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Zum Gastkommentar von Kurt Bayer, 3. Februar
Umgang der Troika mit Griechenland

Kurt Bayer trifft wieder einmal genau den Punkt. Seinem Kommentar ist nichts mehr hinzuzufügen. Aber die Rufer nach Vernunft bleiben Rufer in der Wüste. Wenn es nicht einmal gelingt, das System der Troika-Abgesandten abzuändern...Ihre Majestät Angela I. und ihre Hofschranzen verharren in ihrer Verstocktheit und sind selbstverständlich gegen jegliche Änderung.

Walter Kühner,
per E-Mail

Wien bekommt neue Straßenbahngarnituren

Es wird Zeit für neue Fahrzeuge. Ich bin heute - leider - mit dem lauten und scheppernden Klumpert namens ULF gefahren. Eng bis zum Abwinken, in dem "Durchgang" namens Schlüsselloch zu stehen, heißt automatisch immer im Weg zu stehen. Zeit, dass was G’scheites nachkommt.

Jens Grausbircher,
per E-Mail