Zum Internationalen Frauentag

Ich glaube, dass Frauen heute in der Gesellschaft viel mehr Beachtung und Anerkennung erfahren als noch vor einem Jahrhundert. Nur am Arbeitsmarkt braucht es nicht nur mehr Gleichberechtigung, sondern auch Gerechtigkeit. Es braucht eine Gehaltsangleichung, damit Frauen endlich genauso viel verdienen wie Männer.

Was Gewalt an Frauen betrifft, bin ich bei der ORF-Aktion die sagt: "Gewalt an Frauen. Geht gar nicht." Frauen sind in der Vergangenheit viel zu oft Opfer von Gewalt und sexueller Belästigung geworden, und alles das nur, weil manche nicht wissen, wie sie sich benehmen sollen.

Es braucht hier ganz klare und strengere Regeln, damit Täter wissen, auf was sie sich einlassen. Ich würde mir hier eine strengere Gesetzeslage wünschen.

Markus Neuner,

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Zum Artikel von Bernd Vasari, 2. März

Stellungnahme zum Schikaneder-Kino

Als sein Gründungspartner beglückwünsche ich Johannes Wegenstein zum Jubiläum des Schikaneder Kinos. Gemeinsam haben wir dieses Kino vor 20 Jahren neu gegründet. Ich habe während des Studiums jahrelang im Schikaneder als Filmvorführer gearbeitet. Von den Schließungsplänen des Kinos habe ich damals durch Zufall erfahren und den Vorbesitzern ein Kaufangebot gelegt. Erst danach habe ich Wegenstein mit ins Boot geholt. Wegenstein war also zur Gründungszeit weder Filmvorführer, noch war er als solcher im Schikaneder beschäftigt! Dass er das Kino gekauft hat, um seinen angeblichen Job als Filmvorführer zu behalten, ist eine unglaubliche Erfindung. Nach zwei Jahren haben wir uns aufgrund unüberbrückbarer Differenzen getrennt. Es ist eine weitere Erfindung, dass ich einfach klanglos verschwunden wäre. Ich wollte die Partnerschaft beenden und das Kino alleine führen. Dazu habe ich, unserem Gesellschaftsvertrag entsprechend, Wegenstein ein finanzielles Angebot unterbreitet, mit dem er mich, auch dem Vertrag entsprechend, aus der Gesellschaft auskaufte. Dass ich meinen unerwarteten Rauskauf erst mithilfe eines Rechtsanwalts ausbezahlt bekam, ist nur eine Pointe mehr.

Mein Rückblick ist friedlich. Jeder ist seinen Weg gegangen. Alles ist gut. Ich möchte nicht, dass meine Geschichte jemand anderer gelebt haben will und daraus einen faktenfreien Gründungsmythos bastelt. Das Schikaneder hat genügend echte, fantastische Geschichten zu bieten.

Stefan Stiglbauer,

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Flüchtlingsnot an den Grenzen

Dass man vor Krieg flieht, ist allzu menschlich und verständlich. Allerdings einen Grenzübertritt provokativ zu erzwingen, ist nicht nachvollziehbar. Jeder weiß, dass es dafür Regeln gibt.

Nur die Flüchtlingkrise auszunutzen und jegliche Grenzen zu ignorieren, um nach Europa zu gelangen, ist sehr dreist.

Daisy Loewe,

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Profiteure der Krisenländer

Man muss endlich die Schuldigen, welche für das Elend in den Krisenländern Verursacher sind, bekannt machen und zur Kassa bitten! Profit haben sie ja genug.

Hermann Szlezak,

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Warum soll Europa bezahlen?

Dieser Krieg ist kein europäischer. Aber die Flüchtlingskrise soll von Europa getragen und finanziert werden?

Chris Wielo,

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