
Dürfen europäische Politiker
in der Türkei auftreten?
Im Sinne guter bilateraler Beziehungen, die in der Regel auf Gegenseitigkeit fußen, könnten doch ein paar Politiker aus Deutschland, den Niederlanden und Österreich (vorzugsweise solche, die selber Türkisch sprechen) in der Türkei auftreten und Propaganda gegen Recep Tayyip Erdogan, seine Politik, seine Machtgelüste und sein mangelndes Demokratieverständnis machen. Wenn das die Türkei nicht erlaubt (wovon auszugehen ist), dann sollten die europäischen Staaten die AKP-Politiker auch nicht ins Land lassen. Magda Novak,
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Die Türkei hält unliebsame Journalisten in Haft
Der Fall Deniz Yücel ist der beste Beweis dafür, dass türkische Wahlveranstaltungen in Österreich nichts verloren haben. Diese wären letztendlich eine Anerkennung eines Landes, das auf dem Weg zu einem undemokratischen Regime ist.
Franz Hahn,
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Die "Wiener Zeitung" zum Internationalen Frauentag
Ich möchte mich bei Ihrer Redaktion herzlich für diese ausführliche, informative, auch originelle und persönliche Berichterstattung zum Internationalen Frauentag bedanken, die viele Probleme von Frauen auf den Punkt gebracht hat.
Dr. Hilde Schmölzer,
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Weibliche Werte in Führungsebenen
Ich freue mich: Zumindest in den fortschrittlicheren Medien scheint der Feminismus langsam anzukommen. Ein herzliches Dankeschön dafür, das tut nach vielen Jahren der Fastresignation richtig gut!
Erlauben Sie mir eine Anmerkung zu einem Aspekt der insgesamt komplexen Angelegenheit: Frauen sind lieber Krankenpflegerinnen als Vorstandsvorsitzende, weil sie dort ihre Werte leben können, was vielen wichtiger ist als der schnöde Mammon.
Um mehr Frauen ins Top-Management (wie auch in die Politik) zu bekommen, müssen dort mehr Herzlichkeit, Kontaktfreude, Ehrlichkeit, Empathie und Kooperationsgeist gefragt sein. Wenn oberhalb der gläsernen Decke das Paradies lauern würde, wären wir sicher schon längst dort.
Regina Trotz,
1050 Wien
Zum Artikel von Edwin
Baumgartner, 9. März
Die Causa Hänsel, Gretel
und die Knusperhexe
Herr Schwurbelei, die Anklage entspricht nicht ganz den Tatsachen. Bei dem Haus der Marthe Knusper handelt es sich eindeutig um einen Schwarzbau im Naturschutzgebiet. Das Haus widerspricht jeder Bauvorschrift und ist für Wohnzwecke nicht geeignet. Hänsel hat nichts anderes getan, als den Abbruchbescheid der Baubehörde auszuführen.
Frau Knusper hat die beiden Kinder daraufhin eingesperrt, das Essen weist darauf hin, dass die Geschichte sich zu einem Entführungsfall mit Lösegeldforderung entwickelte. Die Behörde hat versagt und die beiden haben Frau Marthe Knusper aus Notwehr gestoßen und sie ist dabei tragischerweise in den Ofen gestürzt.
Willibald Hailzl,
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