
Es sollte die Suche nach dem Ursprung des Universums werden - oder zumindest etwas Ähnliches. Medienkünstler Peter Weibel lud zum Auftakt in den Klangraum Minoritenkirche, um sich einem "3D-Rausch-Konzert" hinzugeben. © by Christian Wind (www.christianwind.com)
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Danach, in der Stadthalle: die Kakophonie-Gewitter von Bastards of Fate. © by Christian Wind (www.christianwind.com)
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Einer der Stargäste am Auftagsabend: Michael Rother der deutschen Krautrocker Neu! der 1970er Jahre ... © by Christian Wind (www.christianwind.com)
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... Er schöpfte neben diesem Fundus auch aus seinem Solowerk. © by Christian Wind (www.christianwind.com)
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Der Zahrarztbohrmaschinenchor der Musikschule Krems führte wiederum mit Bohrer und Speichelabsauger ein Konzert der anderen Art vor. © by Christian Wind (www.christianwind.com)
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Da klangen die Klänge der experimentellen US-Pop-Band Parenthetical Girls wie Musik in den Ohren. © by Christian Wind (www.christianwind.com)
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Ebenfalls zu Gast in Krems: der Londoner Samuel Howards alias Halls mit Melancholie in der Minoritenkirche. © by Christian Wind (www.christianwind.com)
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Bosse-de-Nage mit ihrem Mix aus Black Metal, Post-Hardcore und Shoegaze-Elementen. © by Christian Wind (www.christianwind.com)
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Obertongedröhne mit lauten Bässen, vereinzelten Schlagzeugfiguren und spärlich gesäte Melodieknospen von Drokk. © by Christian Wind (www.christianwind.com)
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Und Fritz Ostermayer betrachtete autoerotische Unglücksfälle und traurige Kunst. © by Christian Wind (www.christianwind.com)
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Die Theatergruppe Miasma/The Eel House spielte wiederum mit der bürgerlichen Kulturgeschichte Europas. © by Christian Wind (www.christianwind.com)
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Während Helm in der Minoritenkirche als Teil des "Pan Label Afternoon" im Kabelsalat fischte. © by Christian Wind (www.christianwind.com)
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Pro-Laptop-Performance der Holy Herndon ebenfalls am Samstag. Und was brachte das zweite Wochende an Musik? © by Christian Wind (www.christianwind.com)
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Theatralischer Auftakt zum zweiten Wochenende mit einem trommelnden Mark Steward. Die Trommel galt allerdings mehr der visuellen Dramaturgie des Auftakts - zu hören war sie wegen Mika Vainios und Russel Haswells Drones und schwerer Beats nicht. Denn die beiden ließen auch in der Minoritenkirche die Hosenbeine erzittern. © david visnjic
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Ans Eingemachte ging es dann wenig später am Messegelände, als J.G. Thirwell und Orchester eine Werkschau seines Alter Egos Manorexia zum besten gab. © visnjic.net
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Dann ging es gleich ebenso cool weiter mit Martin Rev, Elektropionier und Suicide-Gründer. © david visnjic
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Die Nacht der Pioniere, die Musikgeschichte schrieben, war vorbei, am Samstag und Sonntag ging es mit vergleichsweise jüngeren Musikern weiter: Auftakt am Messegelände mit dem Dub-Trio Darkstar. © david visnjic
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How to Dress Well gab keinen Nachhilfeunterricht in Stil, aber er war stilecht unterwegs, als er über Verlust und Liebe sang. © david visnjic
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Ob Marcels Duchamps Anti-Kunstbegriff ein Vorbild ist? Marcel Du Swamp machte Punk mit Beatbox. © david visnjic
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Für kühle Sounds in der kühlen Minoritenkriche sorgte am letzten Tag der Nummer 9 der norwegische Soundtüftler Geir Jenssen. © david visnjic
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Ebenfalls in Krems: Omar Souleyman, syrischer Superstar mit einem Potpourri aus seinen mehr als 600 Tonträgern. © david visnjic
27/31Wien/Krems. Es muss nicht immer alles zuckersüß sein, schon eine verfeinernde Note kann Berge versetzen, auch in der Musik. Beim Donaufestival standen heuer unter dem Motto "Krèms brûlée" knapp 100 Veranstaltungen zwischen Musik, Performance und bildender Kunst am Programm, manches aufwändig produziert oder an den Massengeschmack angepasst, anderes wiederum eigenwillig und Neugierde weckend.
Eröffnet wurde das Spektakel u.a. vom Medienkünstler Peter Weibel, der in der Minoritenkirche zum "3D-Rausch-Konzert" lud, am Ende steht der Auftritt der Hip-Hop-Erneuerer Death Grips. Und dazwischen? Zu den musikalischen Höhepunkten des dichten Line-ups zählten etwa Portishead-Mitbegründer Geoff Barrow, NEU!-Legende Michael Rother: Ex-Jesus Lizard Frontman David Yow oder der musikalische Allesfresser Thirlwell alias Manorexia traten am zweiten Wochenden auf. Ein Rückblick des Festivals in Bildern.
Siehe auch "Eine Nacht im Hospital" sowie "Barocker Bombast, Monsterfrau und Hardcore-Klassik".
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