Wien/Krems. Es muss nicht immer alles zuckersüß sein, schon eine verfeinernde Note kann Berge versetzen, auch in der Musik. Beim Donaufestival standen heuer unter dem Motto "Krèms brûlée" knapp 100 Veranstaltungen zwischen Musik, Performance und bildender Kunst am Programm, manches aufwändig produziert oder an den Massengeschmack angepasst, anderes wiederum eigenwillig und Neugierde weckend.

Eröffnet wurde das Spektakel u.a. vom Medienkünstler Peter Weibel, der in der Minoritenkirche zum "3D-Rausch-Konzert" lud, am Ende steht der Auftritt der Hip-Hop-Erneuerer Death Grips. Und dazwischen? Zu den musikalischen  Höhepunkten des dichten Line-ups zählten etwa Portishead-Mitbegründer Geoff Barrow, NEU!-Legende Michael Rother: Ex-Jesus Lizard Frontman David Yow oder der musikalische Allesfresser Thirlwell alias Manorexia traten am zweiten Wochenden auf. Ein Rückblick des Festivals in Bildern.

Siehe auch "Eine Nacht im Hospital" sowie "Barocker Bombast, Monsterfrau und Hardcore-Klassik".