
Erstmals findet am 8. Mai 2013 eine Mahnwache des Bundesheeres für die Opfer der Nazi-Barbarei statt. Im Bild: Ein Soldat vor der Krypta am Wiener Heldenplatz. Am 8. Mai 1945 kapitulierte das nationalsozialistischen Regime, nunmehr wird der Befreiung Europas von Krieg und Terror durch die alliierten Truppen durch eine Mahnwache gedacht. © Stanislav Jenis
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Eine neugierige Passantin bei der Mahnwache des Bundesheeres am Wiener Heldenplatz am 8. Mai 2013. © Stanislav Jenis
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Die Bundesheersoldaten treten ihre Mahnwache für die Opfer der Nazi-Barbarei vor der Krypta an. Wiener Heldenplatz, 8. Mai 2013. © Stanislav Jenis
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Mahnwache des Bundesheeres für die Opfer der Nazi-Barbarei vor der Krypta am Wiener Heldenplatz am 8. Mai 2013. © Stanislav Jenis
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Soldaten bei der Mahnwache des Bundesheeres für die Opfer der Nazi-Barbarei vor der Krypta am Wiener Heldenplatz am 8. Mai 2013. © Stanislav Jenis
7/9Wien. Am 8. Mai 2013 findet erstmals eine Mahnwache am Heldenplatz zum Gedenkden an das Ende des Zweiten Weltkriegs statt - laut Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) könnte die Mahnwache künftig jedes Jahr entsandt werden. "Meines Erachtens spricht nichts dagegen, dass das zu einer Dauereinrichtung wird", sagte er am Dienstag.
Die 2013 erstmals von der Republik ausgerichteten Veranstaltungen am 8. Mai werden wohl ohne freiheitliche Prominenz auskommen müssen: Sowohl der Dritte Nationalratspräsident Martin Graf als auch Bundesparteichef Heinz-Christian Strache sind laut Auskunft ihrer Sprecher verhindert. Die Burschenschafter, deren umstrittenes Totengedenken mit der Mahnwache verhindert werden sollte, wollen nun "stille Teilnehmer" sein.
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