Nach Barbara Pflaum, Elfriede Mejchar und Trude Fleischmann widmet das Wien Museum abermals einer großen österreichischen Fotografin eine Personale: Edith Tudor-Hart (1908–1973), die in der Fotogeschichte auch unter ihrem Mädchennamen Edith Suschitzky bekannt ist. Sie zählt zur Riege jener politisch engagierten Fotografinnen und Fotografen, die ab den 1920er-Jahren mit sozialkritischem Impetus den politischen Entwicklungen begegneten – sowohl in Österreich als auch im englischen Exil, wo sie zu einer bedeutenden Vertreterin der Arbeiterfotografe-Bewegung wurde.

Siehe dazu auch: Mit der Kamera als Waffe - Fotografin Edith Tudor-Hart im Wien Museum

Edith Tudor-Hart
Im Schatten der Diktaturen
Duncan Forbes, Frauke Kreutler (Kuratoren)
Wien Museum, bis 12. Jänner
Link: Wien Museum