
Wahrzeichen am Vorabend des Krieges: Im Bild der Gebäudekomplex der Österreichischen Waffenfabriks-Gesellschaft (ÖWG), 1914. Die 16 Objekte wurden auf 90.000 Quadratmetern Fläche in nur 260 Tagen errichtet. Architekt Philipp-Jakob Manz kreiert in diesem Zusammenhang einen neuen Begriff, der in Zeiten aufziehender Kriegsgelüste mehr zählt als jede Ästhetik: "Blitzarchitektur". © Museum der Stadt Steyr
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Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel: Arbeiterbaracken, Steyr 1930er Jahre. © Stadtarchiv Steyr, Sammlung Moser.
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Die Leichtigkeit des Seins? Kinder auf der Ennsleite, Steyr 1928. Im Hintergrund die Silhouette der Stadt. Der Ort dieser Aufnahme wurde wenige Jahre später, im Februar 1934, zu einem zentralen Schauplatz der Februarkämpfe. © Credits: Stadtarchiv Steyr, Sammlung Margarete Krieger.
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Ein Anfang vom Ende: Symbolträchtiges Foto von der Abtragung eines 45 Meter hohen Fabrikschlotes der Steyr-Werke in Letten, Jänner 1934. © O. Krammer.
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Ein Ball, zwei Welten: Die Teilung der Gesellschaft in ein politisch "rotes", proletarisches Milieu und ein "schwarzes", bürgerliches Lager ist charakteristisch für die Zwischenkriegszeit. Davon war auch der Sport nicht ausgenommen, im Gegenteil. Im Bild die Fußballer von Vorwärts Steyr, die im Verband der Arbeiter-Fußballer (VAFÖ) ihre Spiele austrugen. Der VAFÖ verstand sich als Gegenstück zum Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB). Das Bild zeigt die Vorwärts-Elf nach dem Gewinn des VAFÖ-Cups der Landesgruppe OÖ im Juli 1932. Der Original-Pokal ist Teil der Ausstellung im Museum Arbeitswelt. © Credits: Archiv Vorwärts Steyr, Sammlung Breinesberger
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Links im Bild die letzte Ruhestätte des Gasthauses "Zum Goldenen Pflug", rechts: Installation von Valie Export. © Museum Arbeitswelt
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