
Stanley Kubrick (1928–1999) gilt als einer der bekanntesten und wichtigsten Regisseure des 20. Jahrhunderts. © Kunstforum
1/9
Seine Fähigkeit, perfekte filmische Geschichten zu erzählen, ist legendär und hat ihn Filmgeschichte schreiben lassen.
2/9
Befragt nach seiner Arbeitsweise, gab Kubrick die simple Antwort: "Well, I never shoot anything I dont want." © Kunstforum
3/9
Eigensinn und Eigenständigkeit kennzeichnen sein Werk und erklären bis heute den andauernden Erfolg seiner Filme, darunter "2001: A Space Odyssey", "A Clockwork Orange" oder "Eyes Wide Shut". © Kunstforum
4/9
Die Frühjahrs-Ausstellung "Eyes Wide Open. Stanley Kubrick als Fotograf" im Bank Austria Kunstforum Wien schlägt ein weniger bekanntes Kapitel seiner Karriere auf. © Kunstforum
5/9
Zwischen 1945 und 1950 entstanden für die US-amerikanische Zeitschrift "Look" eine Reihe von essayistischen Fotoreportagen, die es Kubrick erlaubten, sich mit Komposition, Atmosphäre und Timing auseinanderzusetzen und so eine ganz eigene visuelle Erzähltechnik und Bildsprache zu entwickeln. © Kunstforum
6/9
In den "Look"-Fotoreportagen – über 20 davon werden in der Ausstellung präsentiert – stellt Kubrick, wie später auch in seinen Filmen, bevorzugt ein außergewöhnliches, oft einsames, menschliches Schicksal dar: Er beobachtet einen Schuhputz-Jungen auf den Straßen New Yorks, begleitet Betsy von Fürstenberg, eine aufstrebende Jung-Schauspielerin aus besseren Kreisen bei ihrer "Arbeit" oder besucht einen riesigen Zirkus in seinem Winterquartier. © Kunstforum
7/9
Kubricks Fotos sind auch ein Abbild der US-amerikanischen Metropole: New York wird in diesen Jahren, in denen Europa in Schutt und Asche liegt, endgültig zur "neuen Hauptstadt der Welt". Das urbane Spektakel wird im Kleinen wie auch im Großen festgehalten, individuelle Geschichten und Schicksale verbinden sich zu einer groß(städtisch)en Erzählung. © Kunsforum
8/9Aktuelle Ausstellung
Eyes Wide Open
Stanley Kubrick als Fotograf
08.05. - 13.07.2014
Link: kunstforum wien
0 Kommentare