
Selfies an außergewöhnlichen Orten sind besonders beliebt: Ein Selfie am Highway in L.A. © flickr/Creative Commons/Krocky Meshkin
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Ein fliegendes Selbstporträt: Bei diesem Selfie wurde wohl nachgeholfen. © flicks/Creative Commons/Anne Marthe Widvey
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Das Sport-Selfie: Eine Läuferin bei einem Wettkampf in Arizona, USA. © flickr / Kevin Dooley / Creative Commons
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Ein klassisches Selfie: Ausgestreckter Arm, ein Finger auf dem Auslöser. © flickr/Creative Commons
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Kein klassisches Selfie: Junge Männer posieren in Bagdad. "In ihren heroisierenden Selbstporträts suchen IS-Kämpfer Anschluss an die europäische Bildkultur", sagt Medientheoretiker Rámon Reichert. © Ayman Oghanna/Corbis
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Selfies sind eigentlich nichts Neues: Selbstporträts gibt es, seit es Fotografie gibt. © flickr/Creative Commons/Max Sat
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Doch anders als bei anderen Fotos steht beim Selfie immer das eigene Subjekt im Vordergrund. © flickr/Creative Commons/Jörg Schubert
8/12Oft heißt es, das Selfie stehe sinnbildlich für eine Generation selbstverliebter, egozentrischer Menschen. Inwiefern dieses Bild der Realität entspricht, wird derzeit n einer Uni-Vorlesung diskutiert. Die Lehrveranstaltung "Selfies. Eine Kultur- und Mediengeschichte der Selbstdarstellung" am Institut der Medien und Theaterwissenschaften der Uni Wien beschäftigst sich ausschließlich mit dem Phänomen Selfies.
Im Interview erklärt Medientheoretiker Rámon Reichert, dass das Selfie weit mehr als nur narzisstische Motive verfolgt und wie sich IS-Kämpfer trotz Bilderverbots dieses neue Medium zunutze machen.
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