
Uncle Sam ruft und die Wiener folgen. Made in USA übt auf dieser Seite des Atlantiks immer noch eine gewisse Faszination aus. © Luzia Puiu
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Bis zu drei Stunden haben die Kunden am ersten Tag vor der Dunkin' Donuts Filiale auf der Mariahilfer Straße gewartet um ins Reich der unbegrenzten Donut-Möglichkeiten eingelassen zu werden. © Luzia Puiu
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Fachmännisch bestellen sie an der Theke den "Boston Cream" oder den "Strawberry Frosted". So kennt sie es aus ihren Lieblingsserien.
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Bei einem Donut bleibt es selten. 6 oder 12 müssen es schon sein, um als richtiger Amerikaner zu gelten. © Luzia Puiu
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Das Loch ist essentiell. Patrick Marchl, Geschäftsführer von Dunkin' Donuts Österreich, hat es nach Wien gebracht.
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Auch die gebürtige Kalifornierin Faith Hall Herbold lässt es sich nicht nehmen einen Dunkin' Donut made in Vienna zu kosten. "Nicht zu süß und irgendwie frischer als zu Hause", so das Urteil der Molekularbiologin. © Luzia Puiu
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Imitierten die Wiener früher mit dem Grande Latte Yuppie-Geschäftigkeit, gilt es heute einem ganz anderem Typus Amerikaner gerecht zu werden.
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Einen, der ein bisschen tollpatschiger, vielleicht gar ein bisschen fauler und dümmer ist. © Luzia Puiu
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Einen, der mit seinem pummeligen Polizeifreund um die Wette völlert, wer von beiden mehr verdrücken kann.
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Einen, der nur beim Anblick pinker Streusel die Kontrolle über seinen Speichelfluss verliert.
© Luzia Puiu 14/1637 Jahre nach McDonalds, 13 Jahre nach Starbucks und 10 Jahre nach Kentucky Fried Chicken, ist Uncle Sam wieder in Österreich gelandet. Vor knapp drei Wochen wurde die erste Filiale von "Dunkin Donuts" in Wien eröffnet. Endlich darf sich der Wiener wieder dem Rollenspiel hingeben und einen auf Amerikaner machen und das um 1,69 Euro das Stück. Um Donuts geht es da längst nicht mehr.
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