
Im Sonnwendviertel trifft Baustelle auf Neubau. In mehreren Bauabschnitten wird ein völlig neuer Stadtteil aus dem Bodengestampft. © Matthias Winterer
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Auf einer Fläche ger Größe von 50 Fußballfeldern werden in mehreren Bausabschnitten rund 4.700 Wohnungen für 13.000 Menschen gebaut. © Matthias Winterer
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Ein Spaziergang zwischen den ersten fertigen Wohnblocks zeigt ein relativ monotones Bild. Hier wird fast ausschließlich gewohnt. Die propagierte vielfältige Durchmischung findet nicht statt. © Matthias Winterer
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Die Straßen wirken trostlos und verwaist. "Die bisherigen Bauten sind monofunktional. So entsteht keine Belebung des öffentlichen Raums", sagt der Stadtplaner Reinhard Seiß. © Matthias Winterer
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Den vielen Garagen zum Trotz, gelang es nicht, die Autos von der Straße zu bekommen. Wie aufgefädelt stehen sie rechts und links der Fahrbahn. © Matthias Winterer
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Ein cremefarbenes Wohnhaus mit durchsichtigen Glasgeländern steht einer gelbgrünen Balkonfront gegenüber. © Matthias Winterer
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Eine Straße weiter blitzen die knallroten Fassaden dreier sechsstöckiger Häuser hervor. © Matthias Winterer
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Die Einfahrt einer Tiefgarage ragt in einen Innenhof. "Das Problem liegt darin, dass ein Bauträger ein Baufeld bekommt und ein anderer Bauträger das daneben. Es wird ohne viel zu kommunizieren nebeneinander gebaut. Darum sehen die Grundstücke oft so komisch aus", sagte Christoph Laimer, Herausgeber des Magazins "dérive – Zeitschrift für Stadtforschung", einmal im Interview mit der "Wiener Zeitung" © Matthias Winterer
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Bleibt zuhoffen, dass der 7 Hektar große Helmut-Zilk-Park in der Mitte des Viertels die missglückten Freiflächen zwischen den Wohnanlagen kompensieren kann.
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Immerhin stimmen die Planungen der noch unbebauten Flächen am südöstlichen Spitz des Sonnwendviertels optimistisch. Hier hat der Fußgänger Vorrang. Lediglich eine zweispurige Straße ist für den motorisierten Verkehr vorgesehen. Auch auf Belebung der Erdgeschosszonen wurde mehr Wert gelegt. © Matthias Winterer
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