
Der slowenischeOlympionike Rok Rozman lässt sich zwischen den Terrassen für die geplanteStaumauer treiben. Auf seinem Kajak haben hunderte Menschen gegen den Bau vonWasserkraftwerken unterschrieben. © Siobhán Geets
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"Vjosa No Dams":Protest gegen acht Kraftwerke, die auf Europas letztem Wildfluss geplant sind. © Siobhán Geets
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"Das Flusssystem istwie ein Baum", sagt Ulrich Eichelmann von der NGO Riverwatch. Die Vjosa ist derStamm, die die Nebenflüsse die Arme, die man nicht abschneiden darf. © Siobhán Geets
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Das milchig-blaue Wasser sucht sich seinen Wegdurch das Tal, gibt hie und da Kiesinseln frei, gestaltet die Landschaft undzeigt sich, je nach Saison und Witterung, mal wild rauschend, mal ruhiger.
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Wir haben inÖsterreich 1984 gegen ein Kraftwerk protestiert – und gewonnen", ruft die grüneEuropaabgeordnete Ulrike Lunacek ins Megafon. © Siobhán Geets
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Der iso-polyfone Sänger Golek (zweiter vonlinks) und seine Kollegen mit den Qeleshe genannten, weißen Filzhüten singengegen die Verbauung ihrer geliebten Vjosa an. © Siobhán Geets
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Der slowenischeOlympionike Rok Rozman vor dem Wasserkraftwerk Moste – die höchste Staumauer inSlowenien. © Jan Pirnat
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Osumi-Schlucht,Albanien. Die Lokalbevölkerung hat das Potential dieser Flussperle fürÖkotourismus bereits erkannt – die Albanian Rafting Group bietet Touren durchdie Schlucht an. © Jan Pirnat
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An der Langarica,einem Nebenfluss der Vjosa, gibt es bereits ein Kraftwerk. Als die Kajakfahrerdort ankamen, lag das alte Bachbett trocken. Doch ein Mitarbeiter von EnsoHydro leitet das Wasser per Mausklick wieder in das alte Flussbett, damit dieKajakfahrer talwärts fahren konnten. © Jan Pirnat
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Von der Kundgebungbei Qeserat geht es weiter, rund 20 Kilometer flussabwärts, bis Pocem. Dort istein Großkraftwerk geplant, die Lizenz wurde an ein türkischen Unternehmenvergeben. © Jan Pirnat
10/12Während der Balkan Rivers Tour paddelten rund 500
Kajakfahrer aus 18 Nationen 23 Flüsse am Balkan entlang, um gegen
Wasserkraftprojekte zu protestieren.
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