
Fesselndes am letzten Wochenende in Krems: "Durational Rope" von Quarto brachten Seile unter anderem zum Tanzen. © david visnjic
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Mit Identitätssuche und Komplizenschaft setzte sich Colin Self in "Siblings" auseinander: Der in New York und Berlin lebende Künstler wollte mehr über "Transfiguration und die globale Unsicherheit" vermitteln. © david visnjic
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Und gemeinsam mit Claudia Basrawi und Justus Köhncke lotete der deutsche Regisseur Stephan Geene zwischen theatralem Essay und Comeback-Konzert die Geschichte des Musikers mit libanesischen und französischen Wurzeln aus. © david visnjic
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Und die Schwedin Klara Lewis ließ die kleine Halle am festivalgelände erbeben. Derweil speist sie eigentlich nur Sounds ihrer Umgebung in ihre Musik ein. © david visnjic
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George Clarke von den Rock-Metallern Deafheaven, ebenfalls am letzten Festivaltag in Krems. © david visnjic
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Später gesellten sich noch Billy Roisz und dieb13 zum Wiener Trio hinzu und lieferten verschwommene Welten ab. © david visnjic
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Eher dem Romantischen zugetan: Ian William Craig in der Minoritenkirche, © david visnjic, donaufestival
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UNd zur Abwechslung gab es auch mal leise Musik - von US-Folk-Chanteuse Josephine Foster. © david visnjic
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Zum Abschluss von Woche eins kamen die Einstürzenden Neubauten nach Krems. © david visnjic, donaufestival
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Der zweite Tag begann mit einer Neuerung: Erstmals wurde die Dominikanerkirche in der Kremser Altstadt bespielt. © david visnjic, donaufestival
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Dort lud die österreichische Choreografin Doris Uhlich zu einer mehrstündigen Meditation im Adams- und Evaskostüm. © david visnjic, donaufestival
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Einen harten Bruch setzte wenig später Yves Tumor am Messegelände. Der in Turin lebende Musiker, bald auch bei den Wiener Festwochen zu Gast, jagdte aggressiv sterile Drumpatterns ins Publikum. © david visnjic, donaufestival
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Anders verhielt es sich mit dem weibliche Rap-Doppel aus Moor Mother und Tommy Genesis. © david visnjic, donaufestival
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Zwei Musikerinnen, die sich mal mit harscher Elektronik und expliziten politischen Ansagen an das Publikum richteten und das Spannungsfeld zwischen Hip-Hop-Klischees, feministischem Ansatz sowie projizierten Erwartungen ausloteten. © david visnjic, donaufestival
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Zum Auftag des dritten Tages ließ ein besonderes Duo die Minoritenkriche beben: Heather Leigh an der Pedal-Steel-Guitar ... © david visnjic, donaufestival
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Das Publikum begeisterte wenig später am Messegelände die US-Combo Horse Lords aus Baltimore. Nicht zu sehen: Der Zahnstocher von Gitarrist Owen Gardner (links im Bild). © david visnjic, donaufestival
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Bassist Max Eilbacher, oft auch mit der US-Gruppe Matmos unterwegs. © david visnjic, donaufestival
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Tag 1: Die Erwartungen waren hoch: von Sex-Metal bis Goth-Lolita und Noise-Geisha hörte man das Publikum verheißungsvoll wispern. Und dann: Weder die erhofften durchsichtige Kleidchen noch DIY-Reishüte am Kopf waren zu sehen, sondern pechschwarz und kabukihaft kam das japanische Duo Group A auf die Bühne. Im Bild: Sayaka Botanic tönt effektvoll auf ihrer Violine. © David Visnjic/donaufestival
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Das Duo bot Industrial und dunklen Synth-Wave vom Feinsten, samt Stahlklänge und düstere Visuals. © David Visnjic/donaufestival
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Ganz anders im Stadtsaal zuvor: Sänger Green Gartside fiel mit Scritti Politti ziemlich aus dem Rahmen, ... © david visnjic
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... mit den dub-lastigen Pop-Songs vor allem aus den späten 1970ern, die so manchen Festival-Besucher in sichtbares Staunen versetzten. © David Visnjic/donaufestival
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Zuvor schwingten in der kleineren Halle 2 viele ihre Beine zu den vertrackten Beats von James Whipple alias M.E.S.H., der nach einem Weilchen auch in Fahrt kam. © David Visnjic/donaufestival
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Die amerikanische Produzentin und Musikerin Elysia Crampton wiederum gab beatgeladene Musikkollagen zum Besten.. © David Visnjic/donaufestival
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Zum Auftakt in der Minoritenkriche: Sote with Tarik Barri, Arash Bolouri & Behourz Pashaei und ihr Versuch einer "persischen Techno Apokalypse". © David Visnjic/donaufestival
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Auch die Performancecs ließen sich sehen (und hören): Im Bild: Die österreichische Erstaufführung von "The Empire Strikes Back: Kingdom Of The Synthetic" von Ariel Efraim Ashbel und Kollegen, das Science-Fiction und Popkultur, Futurismus und Moderne zusammenführt. © David Visnjic/donaufestival
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Zelebration der langen Streifen: Uraufführung von "Würfeln III" von Karner und Samaraweerova. © David Visnjic/donaufestival
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Ihre Performance geriet dabei zu einem Ausflug in eine andere Welt, an eine eher unheimliche Version der Teeparty aus "Alice im Wunderland" erinnernd. © david visnjic
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Ligia Lewis' "minor matter": Die aus der Dominikanischen Republik stammende Choreografin, die vor zwei Jahren bei ImPulsTanz ausgezeichnet wurde, nutzte mit zwei Kollegen die räumliche Tiefe des Forum Frohner, um die Gegensätzlichkeit von Zu- und Abneigung und das Spannungsverhältnis von Individuum und Gruppe zu zeigen. © David Visnjic/donaufestival
37/37Krems. Wenig war es nicht, was beim donaufestival in Krems geboten wurde. Niedliche Maschinen, nackte Körper, essbare Landschaften oder tanzende Doppelgänger loteten das Motto "Du steckst mich an" aus. Und doch kam der für viele eigentliche Höhepunkt ganz am Ende: Montagabend beschlossen die Einstürzenden Neubauten einen mehr als gelungenen Auftakt. Fotos von den beiden Festival-Wochenenden.
Aus alt mach nicht neu: Zum Finale kamen This Is Not This Heat, Deafheaven und Solokünstler.
Wutprobe und Mitgefühl: Das erste Wochenende ging mit den Einstürzenden Neubauten zu Ende
Link: donaufestival.at
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