
Viele waren gekommen um der ersten Rede von Christian Kern als SPÖ-Chef beim 1. Mai am Rathausplatz zu lauschen. Der Platz war tatsächlich voller als in den letzten Jahren. © Wiener Zeitung / Simon Rosner
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Vor der ersten Rede, des ÖGB-Präsidenten Erich Foglar, wurde erstmal der Menge zugewinkt. Foglar machte sich in seiner Rede für faire Arbeitsbedingungen und Einkommen stark, von denen man leben könne. Wenn über den "12-Stunden-Tag" diskutiert werde, müsse auch klar gesagt werden: "Mehrarbeit zum Nulltarif - nicht mit uns." © Wiener Zeitung / Simon Rosner
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Der Maiaufmarsch auf dem Ring zieht jährlich zahlreiche Schaulustige an. © Wiener Zeitung / Simon Rosner
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.... oder die "Red Biker". Sie alle schmissen sich in Schale, um sich von Jubel und Appaus über den Ring zum Rathaus begleiten zu lassen. © Wiener Zeitung / Simon Rosner
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Die Arbeiterbewegung des späten 19. Jahrhunderts wählte die rote Nelke als ihr Symbol. © Wiener Zeitung / Simon Rosner
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Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl begrüßte in seiner Rede sozialdemokratische Abordnungen aus der Tschechischen Republik sowie aus Deutschland, wohin man vertrauensvoll schaue. Denn dass die Demokratie und sozialdemokratische Grundsätze in Europa umgesetzt würden, werde nicht unwesentlich von der Wahl in Deutschland abhängen. © Wiener Zeitung / Simon Rosner
12/13Wien. Ein Pfeifkonzert wie im Vorjahr noch für seinen Vorgänger Werner Faymann blieb SPÖ-Chef Christian Kern am 1. Mai erspart. Es war sein erster Auftritt am Wiener Rathausplatz und er stand nach dem Debakel beim Wiener Landesparteitag am Samstag unter keinem guten Stern. Der Kanzler rief daher in seiner Ansprache am Tag der Arbeit umso mehr zu innerparteilicher Geschlossenheit auf. Vorgezogenen Neuwahlen erteilte er einmal mehr eine Absage.
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