Wer schon einmal eine japanische Spieleshow wie "Takeshi’s Castle" gesehen hat, weiß um den hohen Stresslevel für die Teilnehmer. So ähnlich fühlt sich "Sakura Heroes" an. Denn das Entwicklerteam (Game Design: Maja, Emma und Michael Kallauch; Illustration: Sou Ortiz und Roberto Gatto) hat bei diesem Brettspiel für Ravensburger nicht nur die Optik von Manga und Anime nachempfunden, sondern eben auch das rasante Spieltempo japanischer Spieleshows.

Und so nehmen alle Spieler gleichzeitig alle ihre fünf Würfel in die Hand, und auf los geht’s los: Jetzt wird gewürfelt, gewürfelt, gewürfelt - bis der Erste eine der jeweils gestellten Aufgaben (es gibt immer mehrere pro Runde) erfüllt hat, sprich: alle seine Würfel zu den vorgegebenen Symbolen passen. Der Rundensieger darf ein Level höher rücken und in der nächsten Runde dort sein Glück versuchen, während die anderen weiter um den Aufstieg kämpfen. Level für Level arbeitet man sich so hoch bis zum Gipfel des magischen Berges, wobei die Aufgaben natürlich immer schwieriger werden - auch, weil weitere Würfel dazu kommen. Für jene, die den Gipfel schon öfter erklommen haben, gibt es optional noch zusätzliche Profi-Aufgaben.

Achtung: Bei den Aufgaben geht es übrigens nicht nur um den Aufstieg, sondern es werden auch Diamanten gesammelt. Und Sieger ist, wer am Ende die wertvollsten Edelsteine hat - und das muss nicht zwangsläufig der Spieler sein, der auf dem Berg am höchsten oben steht.