Schwendau/Riezlern/Mittelberg. Ein 57-jähriger Tiroler ist am Donnerstag beim Klettern in Schwendau im Zillertal (Bezirk Schwaz) tödlich verunglückt. Der Mann stürzte im Klettersteig Pfeilspitzwand aus bisher unbekannter Ursache rund 150 Meter ab, hieß es von der Polizei gegenüber der APA. Der Mann war allein unterwegs, Zeugen hatten den Absturz beobachtet und die Rettungskräfte verständigt. Für den 57-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.

Wanderinnen rutschten auf Altschneefeldern aus

In Vorarlberg sind am Mittwoch und Donnerstag zwei Frauen aus Deutschland bei Wanderungen im Kleinwalsertal auf Altschneefeldern ausgerutscht und haben sich teils schwer verletzt. Eine 55-Jährige brach sich dabei am Mittwoch den rechten Knöchel, eine 59-Jährige stürzte am Donnerstag rund 30 Meter ab. Sie erlitt Abschürfungen an beiden Händen und eine Fraktur des linken Knöchels.

Die 55-Jährige war zur Ifenhütte unterwegs. Sie wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers "Martin 2" geborgen. Die 59-Jährige wanderte in einer Gruppe von vier Personen von der Bergstation der "Kanzelwandbahn" in Riezlern auf einem rot-weiß-rot markierten Weg in Richtung Kuhgehrenspitze. Im Bereich des sogenannten "Adlerhorstes" rutschte sie aus und stürzte ab. Die Bergrettung Riezlern brachte die Deutsche daraufhin zu einem Gemeindearzt.