Ein 33-jähriger Amerikaner, der aus Wut über eine Autofahrerin in deren Fahrzeug gefeuert und ein Kleinkind getötet hatte, ist am Freitag wegen Mordes angeklagt worden.
Der Mann am stellte sich fünf Tage nach dem tödlichen Vorfall. Zu dem Zeitpunkt waren auf seine Ergreifung bereits 20.000 Dollar ausgesetzt.
Die Großmutter hatte den Buben am vergangenen Samstag und dessen einjährige Schwester mit auf eine Einkaufstour in Little Rock (Arkansas) genommen. An einem Stoppschild hupte der Fahrer im Auto hinter ihr zunächst, weil sie nicht rasch genug weiterfuhr. Als sie zurückhupte habe, stieg der Mann aus und feuerte in das Auto der Frau. Diese stellte erst später auf dem Parkplatz eines Ladens fest, dass ihr Enkel von einer Kugel getroffen war.