Die monatelange Umbau der Wiener Neubaugasse in eine Begegnungszone hat am Montag planmäßig begonnen. Der 13A kann deshalb bis Herbst die Einkaufsstraße nicht durchfahren. Die vielfrequentierte Buslinie ist daher seit dem heutigen Betriebsbeginn geteilt unterwegs. Für Autofahrer ist vorerst der Abschnitt zwischen Burg- und Siebensterngasse gesperrt.

 Die geteilte Linienführung sei ohne Probleme angelaufen, versicherten die Wiener Linien. Der Bus fährt bis voraussichtlich September zwischen Alser Straße und der U3-Station Volkstheater sowie zwischen Hauptbahnhof und der U3-Station Neubaugasse. Nach der Fertigstellung des Umbaus wird der 13A dann wieder durch die Neubaugasse fahren - und zwar erstmals in beiden Fahrtrichtungen.

 

Einschränkungen für Autofahrer

Während der Bauarbeiten kommt es auch zu Einschränkungen für Autofahrer. Die seit Montag Früh gültige Sperre zwischen Burg- und Siebensterngasse wird voraussichtlich im April bis zur Lindengasse ausgeweitet.

Die Neubaugasse wird in den nächsten Monaten durchgehend niveaugleich gepflastert und mit neuen Bäumen, Sitzgelegenheiten und Sprühnebelanlagen für heiße Sommertage ausgestattet. Parkplätze gibt es in der Straße dann keine mehr. In der künftigen Begegnungszone sind alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt und dürfen die ganze Straßenbreite benutzen. Das Geschwindigkeitslimit liegt bei 20 Kilometern pro Stunde. (apa)