Sie sind bis zu zehn Meter hoch und stammen aus aller Welt. Ab diesem Freitag gastiert "Iron Art" (www.iron-art.de) mit rund 100 Transformer-Figuren sowie einer "Star Wars"-Ecke samt "X-Wing"-Modell in St. Marx. An den kommenden drei Wochenenden sind die Stahlmonster, die Künstler rund um den Globus gebaut haben (manche auch aus China, Westafrika oder Südamerika), jeweils am Freitag, Samstag und Sonntag unter der Stahlkonstruktion der Wiener Marx-Halle zu sehen, darunter zwei Transformer-Trucks, ein aufklappbares Auto und eine Hulk-Figur, die aus tausenden Schraubenmuttern geschweißt wurde.
20 Euro für Kleine und 25 Euro für Große (ab 16 Jahren) kostet der Eintritt - ein Preis, der "Iron Art"-Veranstalter Harry Huppertz selbst leidtut. "Wir haben vor vier Jahren mit 8 und 12 Euro begonnen, aber leider spüren auch wir die Teuerung massiv, vor allem bei den Transportkosten." Immerhin ist die in Europa in dieser Form einzigartige Schau in 25 Sattelschleppern nach Wien angereist. Und sie ist so groß wie nie zuvor. Neben den Ausstellungsstücken, die in erster Linie zum Bewundern gedacht sind, gibt es auch Mitmachstationen, darunter die mit 36 mal 16 Metern größte Spiderman-Hüpfburg Europas mit Parcour und Rutschen sowie eine Lichtschwerter-Duellzone. Und verkleidete Cosplayer haben gute Chancen auf Gratis-Eintritt, so Huppertz.