Wien/Tokio. (aum) "Zone of the Enders: The 2nd Runner" wurde 2003 von den Kritikern hochgelobt. Nun hat Konami das Hack-’n-Slash-Spiel frisch aufgebürstet und unter dem Zusatztitel "Mars" herausgebracht. Das Besondere: Das Spiel kann auch in VR in der 3D-Version gespielt werden.
Es herrscht Krieg in der Science-Fiction-Saga. Die Erde kämpft gegen die Militärorganisation Bahram. Ausgetragen werden die Kämpfe primär von riesigen Robotern (Mechs) beziehungsweise ihren Piloten. Im Zentrum steht die Konfrontation zwischen dem vom Spieler kontrollierten Helden Dingo und dem Bösen Nohman.
Die Steuerung ist ein wenig komplex. In den Anfangsleveln schafft man es problemlos, die Gegner intuitiv zu besiegen. Spätestens ab dem ersten Bosskampf ist das Erlernen und Verinnerlichen der zahlreichen Kampfoptionen dringend angeraten. Einmal beherrscht, steht dem angenehm fordernden Spielspaß nichts mehr im Weg.
Zwischenszenen im Manga-Stil
Die Zwischensequenzen werden im Manga-Stil präsentiert. Sie dienen jedoch nicht so sehr der Entwicklung einer hochgeistigen Geschichte, worauf schon die leichte Grobkörnigkeit der Filmchen schließen lässt. Sehr willkommen sind sie aber für Verschnaufpausen von den explosionsgeladenen und affenartig schnellen Kämpfen.
Das Testmuster wurde der "Wiener Zeitung" vom Hersteller zur Verfügung gestellt.