Das Theater zum Fürchten (Leitung: Bruno Max) startet am 21. September mit "Tod eines Handlungsreisenden" von Arthur Miller in der Inszenierung von Peter M. Preissler in die Saison 2021/22 im Stadttheater Mödling. Auch "verschobene Highlights" stehen auf dem Programm.

Von 84 geplanten Veranstaltungstagen in der Spielzeit 2020/21 konnten wegen Corona nur 31 realisiert werden, bei einer Auslastung von 80,13 Prozent und 4.969 Besuchern. Das Theater im Bunker verzeichnete an zehn Vorstellungstagen insgesamt 1.504 Besucher und eine Auslastung von 75,5 Prozent. Für die kommende Saison hofft Max auf bessere Zeiten: "Wir werden einige verschobene Highlights nachholen, aber wir haben auch ganz neue, aufregende Pläne. Was wir jetzt dringendst brauchen, sind kluge, sichere, herzerwärmende Feste für Verstand und Seele!" Für Sicherheit soll bestmöglich gesorgt werden: Alle Mitarbeitenden sind ab Herbst verbindlich geimpft und werden trotzdem regelmäßig getestet.

Florence Foster Jenkins in Niederösterreich

Zu den weiteren Produktionen in Mödling zählen die Komödie "Glorious!" von Peter Quilter über Florence Foster Jenkins, die "Diva der falschen Töne" (Regie: Rüdiger Hentzschel, Premiere: 16. Oktober), "Hochzeit" von Elias Canetti (Regie: Bruno Max, Premiere: 13. November) und die für 4. Dezember geplante österreichische Erstaufführung des Musicals "Avenue Q" von Robert Lopez, Jeff Marx und Jeff Whitty, inszeniert von Marcus Ganser. Ebenfalls eine österreichische Erstaufführung ist "The Effect - Nebenwirkungen" von Lucy Prebble (ab 15. Jänner 2022).

Außerdem in Mödling zu sehen ist Harold Pinters "Betrogen" (Regie: Isabella Gregor), "Nur eine Laus" von Naomi Wallace, "Extrablatt!" von Ben Hecht und "Revanche - Mord mit kleinen Fehlern" von Anthony Shaffer. Zum Ausklang frönt Bruno Max seiner Shakespeare-Leidenschaft und inszeniert "Viel Lärm um nichts". (apa)