Whats Love Got to Do With It. Eine Dokumentarfilmerin begleitet ihren Kindheitsfreund auf seinem Weg zu einer arrangierten Ehe mit einer Frau in Pakistan. Die romantische Culture-Clash-Komödie spielt mit Klischees und Vorurteilen. Emma Thompson ist als Mutter zum Fremdschämen zu sehen, und auch Lily James ist dabei.
Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war? Regisseurin Sonja Heiss hat den autobiografischen Kultroman "Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" des ehemaligen Burgschauspielers Joachim Meyerhoff verfilmt. Darin geht es um die Kindheit eines Buben, der auf dem Gelände einer Kinder- und Jugendpsychiatrie aufwächst. Joachims Vater (Devid Striesow) ist der Direktor der Klinik. Während Joachim und sein Vater sich im Umfeld der Psychiatrie wohlfühlen, geht es Joachims Mutter anders. Sie träumt sich davon. Voller skurriler Szenen erzählt der Film somit auch von der Fragilität einer Beziehung.
Rosy - Aufgeben gilt nicht. Die 21-jährige Studentin Marine erhält die Schocknachricht, dass sie an Multipler Sklerose leidet. Doch der Schockzustand ist ihre Sache nicht. Sie geht auf eine Weltreise, bei der die Suche nach sich selbst im Mittelpunkt steht. Und dabei hat Marine Barnérias stets die Kamera im Anschlag. Sie filmt sich, wenn sie in Neuseeland, in Myanmar oder in der Mongolei Erfahrungen sammelt, die sie in ein Gleichgewicht mit Rosy bringen - wie sie ihre Sklerose getauft hat.
Signs of War. Es war 2014, als der Fotograf Pierre Crom seinen Job im niederländischen Parlament aufgab und auf die Krim in der Ukraine reiste, einen Tag vor deren Annexion durch Russland. So findet er sich inmitten des eskalierenden Konflikts und wird zu dessen Chronisten. Aus Croms Aufnahmen, die etwa den Kriegsbeginn in Slowjansk zeigen, den Abschuss der Passagiermaschine MH17 oder ein Panzergefecht in Debalzewe, hat der Regisseur Juri Rechinsky nun ein Dokumentaressay geschaffen.