Die neunjährige Anna lebt mit ihrem Bruder und ihren Eltern ein luxuriöses Leben in Berlin – bis dieses im Frühjahr 1933 mit einem Schlag vorbei ist. Sie müssen nach Zürich fliehen und Anna lässt ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen zurück. Doch auch die scheinbare Sicherheit in der Schweiz währt nicht lange – nächste Station ist Paris, wo die Familie Unterschlupf bei einer antisemitischen Vermieterin findet...
Regisseurin und Oscar-Preisträgerin Caroline Link hat die Buchvorlage von Julia Kerr einfühlsam, ehrlich und berührend inszeniert und auch wenn Gewaltszenen fehlen, verharmlost der Film die tragische Realität von damals nicht – sehenswert!

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