Es ist eine philharmonische Melange mit Zutaten aus Wien und Berlin, die Mitte April ihre Debütkonzerte gibt: Für das Ensemble Philharmonic Brass haben Mitglieder der Wiener und Berliner Philharmoniker zusammengefunden, um ein "aufregendes neues Hörerlebnis" zu liefern. Erstmals sind die 16 Bläser und vier Percussionisten am 19. April im Grazer Stefaniensaal zu erleben, Auftritte in Eisenstadt (20. April) und dem Wiener Musikverein (21. April) folgen.

Die Patronanz für das Projekt haben Riccardo Muti und Tugan Sokhiev übernommen, wie es in einer Ankündigung heißt. Mit den Konzerten wolle man die "grenzenlose Freude am Musizieren" als Funke auf das Publikum überspringen lassen.
- © Screenshot: ArchivDie Patronanz für das Projekt haben Riccardo Muti und Tugan Sokhiev übernommen, wie es in einer Ankündigung heißt. Mit den Konzerten wolle man die "grenzenlose Freude am Musizieren" als Funke auf das Publikum überspringen lassen. Wobei nicht nur die Musik im Mittelpunkt steht, auch die Förderung des musikalischen Nachwuchs ist den Künstlern ein Anliegen. Dafür soll ein Großteil der Konzerteinnahmen verwendet werden. Bei den Auftritten sind "maßgeschneiderte Arrangements" von Werken von Dmitri Schostakowitsch, Giuseppe Verdi, Antonín Dvorárk oder John Williams zu hören. (apa)