Wien. Mit gemischten Gefühlen rauf auf den Berg: Am Montag war für rund hundert Mitarbeiter von FM4 der erste Arbeitstag in den neuen Studios in der ORF-Zentrale am Küniglberg. Punkt neun Uhr live in der Morgenshow wurde das Studio im Wiener Funkhaus abgeschaltet und die brandneuen Studios in Hietzing in Betrieb genommen. Mit einer "Housewarming Party" mit stündlich wechselnden Moderatoren und Gästen wurden die Studios im "Oktagon" gleich unter Volllast getestet.
Der Umzug war nötig, da der ORF künftig fast alle Wiener Standorte auf dem Küniglberg vereinen möchte. Die frei werdenden Teile des Funkhauses wurden bereits verkauft. Derzeit wird ein Neubau auf den alten Ausstattungshallen errichtet. Bis dahin müssen sich etliche ORF-Mitarbeiter auf ein Arbeitsleben in Containern einstellen.
Soundpark am Donnerstag
Ab Donnerstag gibt es auch eine neue Sendung. Der "FM4 Soundpark" mit Lisa Schneider geht ab sofort Donnerstag von 19 bis 22 Uhr. Zur "Prime Time" wird die österreichische Musikszene ins Scheinwerferlicht gebeten: Heimische Acts treten live auf, stellen ihre Releases vor oder spielen Sessions ein, die per Audio und Video aufgezeichnet werden. "Damit möglichst viele Menschen hören können, was für großartige Talente die heimische Szene zu bieten hat", heißt es bei FM4.(bau)
